Der Einsatz von Ergotherapie bei Multiple Sklerose kann hilfreich sein

Multiple Sklerose ist leider bisher nicht heilbar, doch die Beschwerden können durch eine Kombination aus medikamentöser Behandlung und Rehabilitationsbehandlung gelindert werden. Das Fortschreiten der Krankheit kann somit solange wie möglich hinausgezögert werden. Denn: Ergotherapeutische Übungen können nicht nur das Körpergefühl verbessern, sondern auch die Mobilität und die Selbstständigkeit im Alltag fördern. Die Praxis für Ergotherapie Elisabeth Brechtel aus Köln informiert über den sinnvollen Einsatz von Ergotherapie bei Multiple Sklerose.

Die Vorteile einer ergotherapeutischen Behandlung bei MS

Das Ziel der Ergotherapie: MS-Patienten bei der Bewältigung des Alltags ohne fremde Hilfe zu unterstützen. Hierzu gehören Tätigkeiten, wie die Körperpflege, das Anziehen und die Nahrungsaufnahme. Die entsprechenden Bewegungen übt der Ergotherapeut mit seinem Patienten ein. Falls die körperlichen Einschränkungen der MS-Patienten zu groß sind, können adäquate Ersatzbewegungen erlernt werden. So kann beispielsweise ein Gymnastikball bei Gleichgewichtsübungen helfen und Stehtische erleichtern das Training des aufrechten Stehens, ohne umzukippen. Durch Ergotherapie werden zudem die Koordination und die Feinmotorik trainiert und somit krankheitsbedingte Defizite kompensiert. Hierzu können Therapieknete, Salzteig und Steckspiele verwendet werden. Denn: Die aktive Arbeit mit den Händen und Fingern fördert die physische Beweglichkeit und regt zudem den Geist an. Neurologische Therapiemethoden, wie Denksportaufgaben und konzentrationsfördernde Spiele, erhalten zudem die Nervenverbindungen im Gehirn aufrecht. Zudem können so neue Verknüpfungen entstehen.

Für weitere Informationen steht die Praxis für Ergotherapie Elisabeth Brechtel aus Köln gerne zur Verfügung.

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