17. 03. 2011

Gold erfreut sich gegenwärtig größter Beliebtheit als Investitionsgut – sowohl aufgrund von Inflationsängsten als auch zunehmend als spekulative Anlage. Doch woher stammt das wertvolle Metall eigentlich? Der Aachener Edelmetallexperte Guido Frings wirft Licht auf die Herkunft des edlen Metalls.

 

Heutzutage wird der größte Teil des Goldangebotes durch Bergbauverfahren gewonnen. Etwa 19.500, meist kleine, Goldlagerstätten verteilen sich über die ganze Welt. Circa 40 Prozent der bekannten Goldreserven entfallen auf Südafrika, die USA, Australien und Russland. Im Jahr 2010 wurden weltweit 2.659 Tonnen des Edelmetalls gefördert, wobei China mit einer Jahresfördermenge von 345 Tonnen mit deutlichem Abstand vor Australien und den USA führte.

Die Minenförderung von Gold ist ausgesprochen zeitintensiv und teuer, weswegen Nachfragesteigerungen nicht ohne Weiteres durch eine Produktionserhöhung oder Erschließung neuer Lagerstätten kompensiert werden können. Zudem sind nach derzeitigen Kenntnissen die verbleibenden globalen Goldreserven auf circa 51.000 Tonnen beschränkt – ein Umstand aus dem ersichtlich wird, warum die bergmännische Goldförderung ihren Zenit überschritten hat und auf Dauer von anderen Verfahren der Goldgewinnung überholt werden dürfte.

Im Jahr 2010 wurden an den internationalen Goldmärkten 4.108 Tonnen Gold nachgefragt und damit die Minenproduktion bei Weitem überschritten. Diese Differenz zwischen Goldproduktion und Nachfrage besteht seit vielen Jahren. Einen wichtigen Beitrag zu ihrer Schließung leistete bis ins Jahr 2009 der verbreitete Verkauf von Zentralbankreserven. Im Zuge der massiven Wirtschaftskrise und daraus folgenden Goldaufwertung der letzten beiden Jahre brachen diese, ohnehin durch die Rücklagengröße limitierten, Verkäufe jedoch dramatisch ein.

Je höher der Goldpreis ist, desto rentabler werden alternative Produktionswege. So verhält es sich insbesondere mit der Wiederaufbereitung von Altgold aus Schmuck und dem Recycling goldhaltiger Industriegüter. Innerhalb von nur zehn Jahren stieg ihr Anteil am verfügbaren Goldangebot von 619 Tonnen auf 1653 Tonnen pro Jahr.

Sollte sich eine zukünftige Verknappung der Goldproduktion ergeben, ist ein weiterer Anstieg der Wiederaufbereitung ebenso zu erwarten wie die Aufnahme der Goldgewinnung aus Meerwasser, die technisch möglich, jedoch ausgesprochen kostenintensiv ist.

Angesichts der gegenwärtigen Marktbewertung von Gold lohnt es sich, nicht länger benötigte oder erwünschte Altgoldbestände gewinnbringend zu verkaufen. Hierfür steht der renommierte Aachener Edelmetallhandel Frings als verlässlicher Partner, der größten Wert auf Transparenz und Fairness legt, jederzeit gerne mit Rat und Tat zur Verfügung.

 

Presseinformation

Edelmetallhandel Frings

Ansprechpartner: Guido Frings

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