27. 04. 2011

Manchen Menschen fallen die Naturwissenschaften leichter und manche andere lernen schneller und müheloser fremde Sprachen. Die Hirnforschung stimmt dieser Annahme grundsätzlich zu. Doch sie sagt auch, dass es nicht im Wesentlichen darauf ankommt, welcher Bereich einem Menschen besser liegt, sondern vor allem auch darauf, auf welche Art und Weise er am besten lernen kann. Gerti von Rabenau von des Sprachinstituts Business Communication Unlimited erklärt, was sich hinter den sogenannten Lerntypen befindet.

Lerntypen sind nicht nur beim Erlernen neuer Sprachen, sondern beim Lernen generell sehr hilfreich. Jedoch gerade im Bereich des Sprachenlernens können so wesentlich größere Erfolge erzielt werden.

Die Lerntypentheorie besagt zunächst, dass es vier verschiedene Typen, denen verschiedene Lerntechniken zugeordnet werden. Hierbei handelt es sich um den visuellen, den auditiven, den kommunikativen und den motorischen Typ. Dies bedeutet, dass bei Menschen die Sinne unterschiedlich stark ausgeprägt sind und das diese Tatsache Einfluss auf ihr Lernverhalten hat.

Der visuelle Typ benutzt bevorzugt seine Sehfähigkeit, um Informationen zu sammeln. Die kann geschehen, indem er Texte liest oder Bilder ansieht. Der auditive Typ benötigt das Hörbare, um am effektivsten Lernen zu können, also Vorträge, Musik oder Radio. Schüler, denen ihre Motorik beim Lernen am meisten weiterhilft, lernen am einfachsten durch das Ausprobieren und Nachahmen. Experimente und Rollenspiele können dabei nützlich sein. Kommunikative Typen verarbeiten Informationen durch Gespräche bzw. dadurch, dass sie das Gelernte selber beispielsweise in Arbeitsgruppen wiedergeben und erklären.

Da Menschen aber nicht nur einen einzigen Weg zum Lernen nutzen, ist es wichtig, Lernangebote auch darauf abzustimmen. Die Forschung zeigt, dass Wissen am nachhaltigsten aufgenommen werden kann, wenn es auf möglichst unterschiedliche Wege an das Gehirn weitergegeben wird. Daher empfiehlt es sich besonders Sprachen so interaktiv wie möglich zu lernen, indem man beispielsweise Spiele in der Fremdsprache spielt, fremdsprachliche Museums- oder Stadtführungen besucht oder Alltagssituationen simuliert. Bei diesen Aktivitäten werden verschiedene Sinne mit einbezogen und so bekommt das Gehirn die entsprechenden Informationen aus verschiedenen Kanälen. Wörter können direkt mit Handlungen, Gegenständen usw. verbunden werden. Beim Lernen zu Hause bilden Bildwörterbücher oder fremdsprachliches Fernsehen eine gute Ergänzung für erfolgreiches Sprachenlernen.

Das kreative und praxisbezogene Kursprogramm der Business Communication Unlimited garantiert müheloses Sprachenlernen mit Spaß und allen Sinnen. Über ihr Konzept und konkrete Angebote informiert Gerti von Rabenau jederzeit gern.

Pressekontakt

Business Communication Unlimited

Ansprechpartnerin: Gerti von Rabenau

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