16. 05. 2011

Die private Zahnpflege ist wesentlich für eine dauerhafte Zahngesundheit. Besondere Bedeutung kommt dabei nicht nur der richtigen Technik des Zähneputzens, sondern auch der Auswahl und Pflege der Zahnbürste zu, die der Berliner Zahnarzt Andreas Neumann erläutert.

Ein strahlendes Lächeln gilt als Zeichen von Gesundheit und Attraktivität und so kann es kaum überraschen, dass der Verbraucher durch Werbemedien alltäglich mit einer schier unüberschaubaren Vielzahl an Zahnhygieneprodukten konfrontiert wird. Immer neue Zahnbürsten, Superborsten und Materialien versprechen ihm die erwünschte Zahngesundheit.

In der zahnmedizinischen Praxis kommt es jedoch tatsächlich nur auf wenige Kriterien an, was die Auswahl einer geeigneten Zahnbürste betrifft. Zunächst sollte sie über einen kurzen Kopf und eine kleine Fläche mit geraden Borsten verfügen. Dies ermöglicht es, auch schwerer zu erreichende Stellen des Gebisses effektiv zu reinigen.

Die Borsten sollten aus Kunststoff bestehen und abgerundet sein. Im Vergleich zu natürlichen Borsten siedeln sich so weniger Bakterien in der Zahnbürste an. Gleichzeitig wird das Zahnfleisch durch die Abrundung der Borstenenden geschont.

Um das Zahnfleisch und gegebenenfalls freiliegende Wurzelhälse zu schonen, sollte eine mittlere Borstenhärte gewählt werden; bei empfindlichen Zähnen eher eine weiche. Zu harte Borsten können gesundheitsschädliche Auswirkungen haben.

Ein wesentliches Ziel der privaten Zahnhygiene besteht darin, bakterienhaltige Zahnbeläge zu entfernen und so der Entstehung von Karies und Parodontitis vorzubeugen. Eine gründliche Pflege der Zahnbürste ist hierzu unumgänglich, denn siedeln sich in ihr schädliche Bakterien ab, werden die Zähne bereits beim Putzen wieder belastet.

Alle Zahnbürsten sollten nach ihrer Verwendung gründlich mit Wasser ausgewaschen werden und trocken verwahrt werden, damit der Bürstenkopf durchtrocknet und Bakterien keine feuchte Umgebung vorfinden, in der sie sich rasant vermehren können. Auch diese Vorsichtsmaßnahmen verhindern nicht, dass sich früher oder später Bakterien in der Zahnbürste ansiedeln. Daher sollte sie wenigstens alle zwei Monate ausgetauscht werden. Nachdem eine entzündliche Erkrankung des Mundraums aufgetreten ist, durch welche die Keimbelastung sich drastisch erhöht, ist die Zahnbürste unverzüglich zu wechseln.

Oft stellt sich die Frage, ob eine elektrische Zahnbürste eine geeignete, vielleicht sogar bessere, Zahnreinigungsalternative darstellt. In jedem Fall ist sie leichter zu handhaben und kann, den richtigen Bürstenkopf vorausgesetzt, zudem eine überlegene Reinigungswirkung für sich verbuchen. Die elektrische Zahnbürste ist somit eine leistungsstarke, leicht zu verwendende Alternative.

Reguläre Zahnbürsten, gleich ob manuell oder elektrisch, gelangen nicht bis in die Zahnzwischenräume. Um hier eine ausreichende Reinigung sicherstellen sind Interdentalzahnbürsten und Zahnseide als Ergänzung zu empfehlen.

Zahnbürste und Zahnseide schaffen die Grundlage dauerhafter Zahngesundheit. Der Berliner Zahnarzt Andreas Neumann unterstützt seine Patienten jederzeit gerne in ihrer Auswahl und richtigen Anwendung.

Pressekontakt

Zahnarztpraxis Neumann

Andreas Neumann

Hauptstraße 87

12159 Berlin

Tel: 030 - 850 762 40

Fax: 030 - 850 762 39

E-Mail: zap.neumann@t-online.de

Homepage: www.neumann-h87.de

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