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20. 09. 2012

Schöne und gesunde Zähne wünscht sich jeder. Im hohen Alter sind die eigenen Zähne jedoch meist nicht mehr gesund und müssen entfernt werden. Eine Zahnprothese bietet dann Ersatz. Diese muss, genau wie die eigenen Zähne, regelmäßige Pflege erfahren, um ihre Funktion zu erhalten und keine gesundheitsschädigende Wirkung für den Träger zu haben. Im aktuellen Berliner Modellprojekt „Gesunde Dritte in der Pflege“ wurde die Hygiene zahlreicher Prothesen beurteilt. Es wurde festgestellt, dass die Mehrheiten an Prothesen leider nicht richtig und ausreichend gereinigt werden und mit Zahnstein besetzt sind. Über das Ergebnis und einen Vorschlag zur Prävention informiert die Zahnarztpraxis Brigitte Huebert aus Minden.

Präventionsmaßnahme – Prothesenhygiene in das Leistungsangebot integrieren

Im Modellprojekt untersuchten Zahnmediziner und -Techniker insgesamt 300 Vollprothesen von Pflegebedürftigen. Das Ergebnis war alarmierend – nur jede Vierte war frei von Zahnstein. Bei den restlichen ließen sich schädliche Beläge und Zahnstein nachweisen. Nicht nur für die natürlichen Zähne ist Zahnbelag schädlich, sondern auch für den Zahnersatz. Zahnbelag bildet sich überall dort, wo Essensreste nicht entfernt werden. Er macht auch vor künstlichen Zähnen keinen Halt. Zuerst bleibt Plaque an den Prothesenoberflächen haften – wird diese nicht beseitigt, entsteht Zahnstein. Wenn die Zahnprothese nicht regelmäßig gereinigt wird, kann das massive Gesundheitsrisiken, gerade für ältere Menschen, haben. Es kann zu Entzündungen im Mundraum führen. Mundkeime können Lungenentzündungen hervorrufen und gelangen sie in die Blutbahn, kann das sogar eine Entzündung im Herzen nach sich ziehen. Die Reinigung der Prothesen ist bisher von den Pflegeteams vernachlässigt worden. Das liegt meist darin begründet, dass das Pflegepersonal nicht ausreichend in der Zahnersatzpflege geschult ist. Die Organisatoren des Modellprojektes schlagen vor, sowohl eine professionelle Mund- als auch eine Prothesenhygiene in das Leistungsangebot für Pflegebedürftige zu integrieren.

Für ausführliche Informationen steht die Zahnarztpraxis Brigitte Huebert aus Minden jederzeit gerne zur Verfügung.

Pressekontakt

Zahnarztpraxis Brigitte Huebert

Ansprechpartnerin: Brigitte Huebert

Tonweg 30

32429 Minden

Tel: 0571 580155

Fax: 0571 58274

E-Mail: praxishuebert@t-online.de

Homepage: www.zahnaerztin-huebert.de

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