1. 03. 2011

Aus gesamtgesundheitlichen und ästhetischen Erwägungen setzt die moderne Zahnmedizin im Bereich der restaurativen Behandlungen zunehmend auf keramische Materialien. Der Berliner Zahnarzt Andreas Neumann schildert die besonderen Eigenschaften von Zirkonoxidkeramiken in der metallfreien Zahnrestauration.

Zirkonoxidkeramiken finden seit etwa 15 Jahren verstärkte Verwendung in der Zahnmedizin. Sie werden in einem technisch anspruchsvollen Verfahren aus hochreinem Zirkonsand hergestellt - einem der ältesten und härtesten Mineralien überhaupt.

Aufgrund ihrer mechanischen und chemischen Widerstandsfähigkeit, gesundheitlichen Unbedenklichkeit und ästhetischen Anpassbarkeit gelten Zirkonoxidkeramiken aus medizinischer Sicht als hervorragendes Material für restaurative Behandlungen.

Im praktischen Einsatz werden aus Zirkonoxid verschiedenste Implantat- und Brückenlösungen gefertigt. Vom Einzelzahnersatz bis zu besonders breiten Brücken lassen sich aus dem keramischen Werkstoff dauerhaft haltbare und funktional einwandfreie Lösungen herstellen.

In diesem Zusammenhang kommt dem Material seine erstaunliche mechanische Belastbarkeit zugute. Sie ermöglicht es, Brücken zu fertigen, die auch bei großer Breite, den im menschlichen Kiefer auftretenden, Druck- und Zugkräften langfristig ohne Verformungen oder gar Bruch widerstehen. Dieser funktionale Vorteil kann durch den Einsatz metallischer Materialien nicht erreicht werden, deren Härte mit Zirkonoxid vergleichbar ist, die jedoch leichter mechanisch verformbar sind.

Zirkonoxidkeramiken werden üblicherweise in Form von Blöcken hergestellt, aus denen mittels voll automatisierter, computergestützter Verfahren Implantate und Brücken gefräst werden, die exakt auf den individuellen Patienten abgestimmt sind.

Die von Natur aus reinweiße Zirkonoxidkeramik wird bei der Produktion oder durch im Behandlungsverlauf eingesetzte keramische Verblendung genau an die Zahnfarbe des Patienten angepasst und erfüllt daher nicht nur funktionale, sondern auch ästhetische Anforderungen.

Der Umgang mit Zirkonoxidkeramiken erfordert Erfahrung und Fachkompetenz seitens der behandelnden Zahnärzte und -techniker. Patienten sollten daher dringend darauf achten, für die Herstellung, Anpassung und Einsetzung ihres keramischen Zahnersatzes, einen qualifizierten Experten aufzusuchen.

Der Berliner Zahnarzt Andreas Neumann verfügt über langjährige Erfahrung auf dem Gebiet der metallfreien Zahnrestauration und stellt gerne weitere Informationen zu diesem Thema zur Verfügung.

Pressekontakt

Zahnarztpraxis Neumann

Andreas Neumann

Hauptstraße 87

12159 Berlin

Tel: 030 - 850 762 40

Fax: 030 - 850 762 39

E-Mail: zap.neumann@t-online.de

Homepage:  www.neumann-h87.de

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