27. 09. 2011

Steine werden schon seit Tausenden von Jahren zu verschiedenen Zwecken bearbeitet. Bauwerke und Kunstobjekte aus Stein waren schon damals üblich und er ist auch der älteste Vorfahre des Papiers. Berühmte Beispiele für die monumentale Verwendung von Steinen und Felsen sind die Pyramiden in Ägypten, Stonehenge oder die Moais auf der Osterinsel. Wenn man allerdings steinerne Gebäude oder Kunstwerke über die Jahrhunderte hinweg miteinander vergleicht, kann man unterschiedliche Oberflächenstrukturen beobachten. Diese kommen durch verschiedene Arten der Bearbeitung mit diversen Werkzeugen zustande, die sich erst im Laufe der Geschichte entwickelt haben. Einige der wichtigsten Bearbeitungsverfahren erklärt Steinmetz Christian Sechser.

Unserer modernen Technik geht eine lange Tradition von Handarbeit voraus, die auch heute noch das Werk des Steinmetzes prägt. Da die verschiedenen Werkzeuge zur Oberflächenbearbeitung von Natursteinen erst nach und nach erfunden worden sind, haben Wissenschaftler heute die Möglichkeit anhand der verwendeten Techniken und Werkzeugen beispielsweise den Entstehungszeitraum und unter Umständen sogar die Herkunft von Kunstobjekten bzw. Bauwerken zu ermitteln.

Flächen: Das Flächen kam ursprünglich für das Abrichten und die Schlussbearbeitung von Werksteinen zum Einsatz. Zudem wurde noch zwischen dem Flächen und dem sogenannten Pillen unterschieden, das mit einem Glattbeil ausgeführt wurde. Hierdurch konnte eine sehr feine Oberflächenstruktur erzielt werden. Seit dem 15. Jahrhundert lösten jedoch das Scharrieren und das Stocken das Flächen nach und nach vollständig ab.

Scharrieren: Das Scharrieren von Natursteinen wird seit dem 15. Jahrhundert betrieben. Meist wurden auf diese Weise Sandsteine veredelt, später hat diese Methode auch in der Gestaltung von Kunststeinen Einzug gefunden. Heute gibt es Maschinen, mit denen Scharruren imitiert werden können. Die Handscharrur hat aber einen deutlich höheren ästhetischen Wert.

Stocken: Natursteine werden seit dem 17. Jahrhundert mit dem Stockhammer bearbeitet. Dieses Werkzeug eignet sich besoders für härtere Gesteine. Werden Marmor, Sandsteine oder Schiefer auf diese Weise bearbeitet, können die Steine schwerwiegend geschädigt werden. Ist die Gefügestruktur der Steine einmal geschädigt, drohen erhebliche Abplatzungen.

Der Augsburger Steinmetz Christian Sechser setzt in seinem Familienbetrieb auf hochwertige Materialien und ausgezeichnete Arbeit. Für seine unverwechselbaren Projekte wählt er die optimalen Gestaltungstechniken aus, sodass das Ergebnis einzigartig und ausgesprochen langlebig ist. Genaue Informationen über die Möglichkeiten und Angebote seines Betriebes gibt Christian Sechser Interessenten jederzeit gern.

Pressekontakt

Steinmetz Sechser

Ansprechpartner: Christian Sechser

Hopfenstr. 10 A

86179 Augsburg

Tel.: 08 21 / 8 00 63 94

Fax.: 08 21 / 8 21 26

E-Mail: info@steinmetz-sechser.de

Homepage: www.steinmetz-sechser.de

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