Stoma-Therapie – wie geht es weiter?

Wer einen künstlichen Darmausgang braucht, wird mit dem Begriff Enterostomatherapie konfrontiert. Doch was ist eigentlich damit gemeint?

Den Ursprung hat der Begriff im Griechischen. Dort bedeutet Stoma so viel wie Mund oder Mündung. Genau diesen Zweck hat die medizinische Anwendung auch. Sie sorgt für eine künstliche Öffnung über die Flüssigkeiten aus dem Körper abgeführt werden können. Vor allem künstliche Darmausgänge werden mit dem Begriff Stoma verbunden. Neben dieser Variante gibt es außerdem die Tracheostoma, welche eine Öffnung der Luftröhre darstellt sowie das Urostoma, das zur Harnableitung dient. In allen Fällen steht betroffenen Patienten eine individuelle und ausführliche Beratung, die sogenannte Enterostomatherapie, zur Verfügung, die auftretende Fragen beantworten kann. Man sollte allerdings darauf achten, dass man nur Berater aufsucht, die eine Weiterbildung in diesem Bereich gemacht haben.

Zuverlässige und kompetente Beratung

Stomatherapeuten müssen, bevor sie sich so nennen dürfen, eine staatliche anerkannte Ausbildung in einem Pflegeberuf abgeschlossen haben. Erst dann dürfen sie eine Weiterbildung zum Stomatherapeuten machen und die Beratung innerhalb der Enterostomatherapie durchführen. In Bochum sind die Mitarbeiter vom Medizinischen Fachhandel Würger ausgebildete Stomatherapeuten, die ihre Kunden über alle möglichen Themenbereiche der Stoma-Therapie beraten. Inkontinenz, Wundversorgung, künstliche Ernährung und die dazugehörigen Pflegehilfsmittel gehören hier zum Leistungsspektrum des Sanitätshauses. Patienten mit einem künstlichen Ausgang sind beim Personal bestens aufgehoben und bekommen in persönlichen Gesprächen auftretende Fragen beantwortet, um eine bestmögliche Therapie sicherzustellen.

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