Wann ein Stomawechsel notwendig ist

Ein Stoma verändert das Leben, macht es aber nicht weniger lebenswert. Ein künstlicher Darmausgang oder eine künstliche Harnableitung (Stoma) wird beispielsweise notwendig, wenn eine dauerhafte, entzündliche Darmerkrankung vorliegt oder aufgrund einer Darmoperation. Mit einem Stoma zu leben, fällt vielen Betroffenen nicht leicht. Nach und nach lernen sie jedoch, damit in ihrem Alltag umzugehen. Hierzu gehört auch, dass man sich mit dem Versorgungswechsel befasst und lernt, wann dieser notwendig ist. Der medizinische Fachhandel Würger informiert über die optimalen Bedingungen für einen Stomawechsel und wann er notwendig ist.

Hinweise für den Versorgungswechsel

Ein Stoma muss regelmäßig gewechselt werden. Bevor der Versorgungswechsel durchgeführt wird, sollten alle notwendigen Utensilien in Griffweite bereitgelegt werden. Förderlich ist es außerdem, dass man den Wechsel nicht unter Zeitdruck vornimmt, sondern ausreichend Zeit einplant. Idealerweise findet der Versorgungswechsel im Badezimmer statt. Am Waschbecken oder der Toilette. In der Regel merken die Stomaträger, wann ein Wechsel notwendig wird. Es gibt aber auch Hinweise, die anzeigen, dass ein Wechsel nötig wird. Immer dann, wenn:

  • der Beutel bis zur Hälfte seines Volumens gefüllt ist
  • der Aktivkohlefilter erschöpft ist
  • eine Undichtigkeit der Versorgung auftritt
  • sich die Hautschutzplatte von der Haut löst
  • sich ein unangenehmes Hautgefühl unter der Hautschutzplatte einstellt.

Die Häufigkeit des Wechsels richtet sich zudem nach der jeweiligen Versorgung. Der medizinische Fachhandel Würger erklärt, wie häufig bei einteiligen oder zweiteiligen Versorgungen gewechselt werden sollte.

Für ausführliche Informationen zu sämtlichen Dienstleistungen steht das Sanitätshaus Würger aus Bochum jederzeit gerne zur Verfügung.

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