Vermeidung von Brandschäden
Jahr für Jahr kommt es in Deutschland zu ca. 200.000 Bränden mit Hunderten von Todesfällen. Die Mehrheit dieser Brandfälle findet ihre Ursache in der Unterschätzung des Gefahrenpotentials von Brandquellen in Privathaushalten.
Becker’s Hauswartservice, der führende Dienstleister für Arbeiten rund um Haus und Garten im Raum Paderborn, informiert über Gefahrenquellen im Haushalt und deren Beseitigung. Die Identifizierung und Ausschaltung von Gefahrenquellen ist grundlegend für den Brandschutz in Privathaushalten.
Ein Brand entsteht dort, wo brennbare Materialien mit einer Zündquelle in Kontakt kommen. Gerade in Privathaushalten herrscht oft ein mangelndes Bewusstsein für dieses Gefährdungspotential. Offensichtlich brandgefährliche Materialien sind leicht entzündliche Flüssigkeiten und Gase. Mit ihnen ist immer ein vorsichtiger Umgang zu pflegen. Sie gehören grundsätzlich nicht in die Reichweite von Kinderhänden oder die Nähe von Zündquellen.
Brandgefahr geht jedoch keineswegs nur von diesen Substanzen aus, sondern auch von einer Reihe alltäglicher, fester Stoffe. Holz, Textilien und auch Kunststoffe sind geeignet, als Brandsubstanz zu dienen. Somit wird ein Großteil des Hausrates zur möglichen Gefahrenquelle.
Die Vermeidung der Brandentstehung setzt daher beim Umgang mit möglichen Zündquellen an. Ebenso wie beim Brandmaterial, so muss auch die Zündquelle keineswegs offensichtlich sein. Die Mehrheit aller Brandfälle wird von wenig offensichtlichen Quellen ausgelöst, die leicht zu übersehen sind. Ob Bügeleisen, Elektrogeräte oder sogar Wäschetrockner - jeder Gegenstand, der Wärmeenergie erzeugt und abgibt, kann eine Zündquelle darstellen.
Die kaum aus dem Haushalt wegzudenkenden Elektrogeräte stellen dabei ein besonderes Risiko dar, für das es jedoch eine Reihe leicht umzusetzender und sehr effektiver Vorsichtsmaßnahmen gibt.
Fernsehgeräte und Computermonitore brauchen eine stete Luftzirkulation zur Kühlung. Es ist darauf zu achten, dass ihre Lüftungsöffnungen nicht verdeckt werden. Auch ein gewisser Abstand zu Wänden ist notwendig.
Elektrogeräte, die nicht in Verwendung sind, sollten immer stromlos sein. Der Stand-By-Modus vieler Geräte ist bequem, allerdings auch eine stromverbrauchende Risikoquelle. Grundsätzlich ist es ratsam, nicht verwendete Geräte von der Stromleitung zu trennen, um sie spannungslos zu machen. Insbesondere gilt dies für Apparate wie Wäschetrockner, Wasch – oder Brotbackmaschinen, die man zudem nicht lange unbeaufsichtigt lassen sollte.
Beim Einsatz von Mehrfachsteckdosen ist unbedingt die maximale Belastbarkeit der Dosen zu beachten. Werden zu viele Geräte angeschlossen, ist eine Brandgefährdung gegeben. Verfügt die Steckdosenleiste über einen Kippschalter, so ist dieser bei Nichtverwendung angeschlossener Geräte am besten auszuschalten.
Elektrogeräte mit beschädigten Kabeln sind gefährlich und müssen ausgetauscht oder repariert werden. Ihre Reparatur ist ausschließlich von ausgebildeten Fachkräften auszuführen.
Die Einhaltung dieser Vorsichtsmaßnahmen ist eine einfache Möglichkeit, die Gefahr eines Brandausbruchs deutlich zu reduzieren.
Pressekontakt:
Becker´s Hauswartservice
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