Begrünte Hausfassade – schön oder schädlich?

Wenn die Efeuranken die Fassaden hochklettern und das Haus in einem kräftigen Grünton umhüllen, hinterlässt es ein romantisches und zugleich rustikales Ambiente. Doch die Kletterpflanze richtet mehr Schaden an als man denkt. Ohne viel Pflege kann Efeu überall und auf nahezu jedem Untergrund gut und sehr schnell wachsen. Besonders beliebt sind dunkle und ältere Fassaden. Durch das anheften der kräftigen Wurzeln klettertet es die Wand hinauf. So fest, dass eine vollständige Entfernung sehr mühevoll sowie Zeit- und Kostenaufwendig ist. Dennoch schlagen sich die Wurzeln, im Gegensatz zu anderen Kletterpflanzen, nicht in den Putz und es bleiben schlimme Schäden erspart. Anders verhält es sich, wenn bereits Risse oder Beschädigungen am Putz bestehen. Zum einen kann der dichte Efeu ein Abtrocknen von feuchten Stellen verhindern, wodurch Feuchteschäden und Schimmel entstehen. Zum anderen können die zarten Triebe des Efeus einen Weg in die Risse finden und weitere Schaden verursachen. Efeu, der Feind jedes Daches Schafft es die Pflanze bis zum Dach wartet das nächste Schadenspotenzial. Die dichten Efeuranken schlängeln sich um die Regenrinnen und heften sich an alles was sie fassen können. So finden sie auch den Weg zwischen die Dachziegel. Erst einmal unproblematisch, bis die Ranken dicker werden und die Ziegel anheben. Es entstehen schwere Schäden der Dachbedeckung die durchaus kostspielig werden können. Damit dies erst gar nicht geschieht, sollten Sie den Efeu beobachten und gegebenenfalls Einhalt gebieten. Lassen Sie ihn gar nicht erst Ihr Dach angreifen. Hat der Efeu dennoch bereits Schaden verursacht, sollte man diesen möglichst zügig beheben, um weitere Folgen zu vermeiden. Wenden Sie sich dafür an einen Dachdecker Ihres Vertrauens, der die Dachdeckung fachmännisch repariert. In Brandenburg können Sie auf Dachdeckermeister Hans-Jürgen Stephan vertrauen. Mit über 100 Jahren Unternehmensgeschichte wurde schon so manches Dach vor Efeu gerettet.

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