18. 05. 2011

Der Fischmarkt in Hamburg-Altona gehört für Touristen in der Hansestadt zum Pflichtprogramm. Er ist allerdings keine Erfindung der vergangenen Jahrzehnte, sondern kann auf eine lange Tradition zurückblicken und ist seit mehr als drei Jahrhunderten fester Bestandteil von Wirtschaft und sozialem Miteinander in Hamburg. Andreas Vogel, Inhaber des Boardinghouse "Vogels-Nest" kennt die Geschichte und die Bedeutung dieser Touristenattraktion.

Handwerker und Fischer haben sich bereits im 16. Jahrhundert vor den Toren Hamburgs angesiedelt. Seitdem an Altona das Stadtrecht durch den dänischen König Friedrich III verliehen worden ist, darf dort auch ein Markt stattfinden. Seine Anfänge hat der Fischmarkt im Jahr 1703, der auch an Sonntagen schon in der Frühe vor dem Kirchgang seine Tore öffnen durfte.

Heutzutage entspricht das Angebot des Altonaer Fischmarktes dem vieler anderer Märkte. Diese Entwicklung geht auf das 18. Jahrhundert zurück. Seit Anfang des Jahrhunderts dürfen auf dem Fischmarkt auch Pflanzen, Obst und Gemüse angeboten werden. Ursprünglich handelte es sich aber um einen reinen Fischmarkt, der die Frischfischversorgung der Stadtbewohner sicherstellte. Die frühen Öffnungszeiten des Marktes gehen noch in die Zeiten des reinen Fischmarktes zurück. Nach Ende des sonntäglichen Gottesdienstes wäre es schon zu warm gewesen und der frische Fisch wäre verdorben. Die Öffnungszeiten sind bis heute erhalten geblieben. Im Winterhalbjahr öffnet der Markt von 7:00 Uhr in der Früh bis 9:30 Uhr, ab März sogar schon ab 5:00 Uhr.

Die berühmte Fischauktionshalle wurde im Jahre 1894 erbaut. Das heute nur noch für kulturelle und gesellschaftliche Anlässe genutzte Gebäude, war ursprünglich im Zuge des Konkurrenzkampfes zwischen Altona und Hamburg, das als separate Stadt eigene Fischmärkte abhielt, errichtet worden. Die Auktionshalle erwies sich als Kundenmagnet und brachte dem Fischmarkt schnell höhere Umsätze, woraufhin auch Hamburg eine Auktionshalle baute. Seit der Fusion der Fischmarktgesellschaften von Hamburg und Altona werden die Markthallen nicht mehr für den Fischandel genutzt. Fischversteigerungen gibt es auch heute noch, allerdings in virtueller Form.

Der Altonaer Fischmarkt stellt dennoch bis heute ein wichtiges gesellschaftliches Ereignis für die Bevölkerung dar. Touristen finden bei Großhändlern und Marktschreiern ein nicht ganz alltägliches Einkaufserlebnis. Im Zuge des Touristenkultes bekommt man auf dem Fischmarkt heutzutage neben Fisch und Nahrungsmitteln auch allerlei schöne Souvenirs. Der Verkauf von lebenden Hühnern und Kaninchen gehört zum traditionellen Angebot des Marktes. Wer einen Besuch in der Hansestadt plant, sollte den Markt nicht auslassen.

Für Hamburgreisende, die an ihre Unterkunft höchste Ansprüche stellen und maximale Flexibilität wünschen, bietet das Boardinghouse "Vogels-Nest" mit seinen modern eingerichteten und voll möblierten Ein- und Zweizimmerapartments einen komfortablen Ruhepunkt für einen spannenden Urlaub in der Hansestadt. Andreas Vogel steht für Rückfragen gern zur Verfügung.

Pressekontakt

Vogels Nest

Ansprechpartner: Herr A. Vogel

Emmy Beckmann Weg 28

22455 Hamburg-Niendorf

Homepage: www.vogels-nest.de/

E-Mail: info@vogels-nest.de

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