27. 06. 2011

Die Behandlung von Allergien gehört heutzutage in vergleichbarem Maße zum Tagesgeschäft eines Allgemeinmediziners wie die einer Erkältung. Allergien haben den Status einer Volkskrankheit. Sie treffen Säuglinge ebenso wie Senioren, können angeboren sein oder sich mit zunehmendem Alter entwickeln. Menschen sind allerdings nichts die einzigen Lebewesen, die unter Allergien leiden, erklärt Hundefachfrau Heidi Plöhn.

Die Allergieanfälligkeit bei Hunden darf man heute auch nicht mehr unterschätzen. Bereist 15% aller Hunde leiden an einer oder mehreren Allergien, Tendenz steigend. Im Wesentlichen sind die Allergien der Hunde auch durchaus mit denen der Menschen vergleichbar. Allerdings äußern sie sich teilweise anders. Nahrungsmittelallergien können bei Menschen beispielsweise die unterschiedlichsten Beschwerden von Asthma über Hautproblemen und Magenbeschwerden verursachen.

Leidet ein Hund unter einer Futtermittelunverträglichkeit, ist es möglich, dass sich diese ausschließlich durch Hautbeschwerden wie Juckreiz oder Rötungen bemerkbar macht. In dem Fall kann die Futtermittelallergie von außen nicht von einer atopischen Dermatitis unterschieden werden. Wenn ausgeschlossen werden kann, dass es sich um eine Atopie infolge einer Kontaktallergie (gegen Pollen, Pilze, Milben etc.) handelt, kann die Suche nach dem Verursacher der Symptome beginnen.

Wird von einer Futtermittelunverträglichkeit ausgegangen, muss der Hundehalter etwas Geduld mitbringen, denn dann ist eine Ausschluss-Diät angezeigt. Diese sieht vor nur Nahrungsmittel zu füttern, die der Hund in der Vergangenheit noch nie gefressen hat. Da bei fertigem Hundefutter die Bestandteile nicht immer differenziert aufgelistet werden, sollte dies für die Dauer der Diät vermieden werden. Auch die früher verbreitete Methode Lamm und Reis während der Ausschluss-Diät zu füttern, ist heute nicht mehr zwingend zielführend, da Lamm in der Herstellung von Fertigfutter immer häufiger Verwendung findet und so Hunde auch dagegen Allergien entwickeln können. Die Diät kann bis zu 10 Wochen dauern, da sich bei Hunden eine Besserung der Allergiebeschwerden häufig erst nach einigen Wochen einstellt. Wenn aber Besserungen beobachtet werden können, muss mittels Provokation die Allergie bestätigt werden. Dabei wird für einige Tage die normale Nahrung des Hundes gefüttert. Treten dann die Symptome wieder auf, handelt es sich um eine Futtermittelunverträglichkeit und es muss nun herausgefunden werden, gegen welchen Futterbestandteil der Hund allergisch ist.

Ähnlich wie bei Menschen können auch bei Hunden Allergietests vorgenommen werden. Auch die Allergiebehandlung erfolgt auf die gleiche Art und Weise unter anderem mittels Hypersensibilisierung.

Im Hunde Wald Hotel Karwe werden Vierbeiner bestens versorgt und erhalten nur hochwertiges Futter. Auch auf bekannte Allergieerkrankungen des Hundes wird selbstredend bei der Ernährung des Hundes Rücksicht genommen. Heidi Plöhn und ihr Team informieren gerne über ihren Service für Hund und Mensch.

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