8. 06. 2010

Lange ist die Zeit vorbei, in der zur Textilpflege Kernseife, ein Waschbrett und ein Bottich voller Wasser ausreichten. De Wäschküsch, die professionelle Wäscherei in Bonn und Experte in der Pflege privater und gewerblicher Textilien, informiert über die richtige Dosierung von Waschmitteln als Grundlage ihrer Pflege und Haltbarkeit.

Heutzutage gibt es eine Vielzahl von Waschmitteln, deren Zusammensetzungen speziell auf ausgewählte Textilien und Verschmutzungen abgestimmt sind. Sie alle haben als chemisch aktive Stoffe gemein, dass die Reinigungs- und Pflegewirkung von der richtigen Dosierung abhängt.

Grundsätzlich finden sich auf den Verpackungen aller handelsüblichen Waschmittel Empfehlungen zur Dosierung. Die erforderliche Menge richtet sich dabei nach dem Verschmutzungsgrad der Wäsche, der örtlichen Härte des Wassers sowie der Beladung der Waschmaschine.

Die Verschmutzungsgrade sind gewöhnlich in die Kategorien „Leicht“ „Normal“ und „Stark“ aufgeteilt. Leichte Verschmutzung liegt vor, wenn Textilien keine sichtbaren Verschmutzungen aufweisen aber Körpergeruch angenommen haben. Normal verschmutzte Wäsche zeigt sichtbare Verschmutzungen oder auch kleine Flecken. Starke Verschmutzung zeichnet sich durch deutlich erkennbare Verschmutzungen und Flecken aus.

Die örtliche Wasserhärte lässt sich einfach beim zuständigen Versorgungsunternehmen erfragen. Dosierungsanweisungen sind auch von der Waschmaschinenbeladung abhängig. Bei gebräuchlichen Universalwaschmitteln wird aufgrund der Detergenzien-Verordnung von einer Trockenbeladung der Waschmaschine in Höhe von 4,5 Kilogramm ausgegangen. Die Empfehlungen für Feinwaschmittel basieren hingegen auf einem Trockengewicht der Waschmaschinenladung von 2,5 Kilogramm. Dosierungsanleitungen beinhalten Anpassungshinweise für Abweichungen von diesen Beladungsvorgaben.

Aus ökologischen und chemischen Gründen empfiehlt es sich, der Dosierungsanleitung auf Wachmittelverpackungen zu folgen. Auch bei bekannten Waschmitteln lohnt es, diesen Hinweisen Beachtung zu schenken, denn oft verändern die Hersteller die genaue Zusammensetzung von Waschmitteln und deren notwendige Dosierung.

Die falsche Dosierung von Waschmitteln ist in der Lage, Textilien dauerhaft zu schädigen. Eine Unterdosierung hat in der Regel ein schlechtes Waschergebnis zur Folge, bei dem Verschmutzungen nicht ausreichend entfernt werden. Dauerhafte Unterdosierung verursacht ein Vergrauen der Wäsche sowie unansehnliche Kalkablagerungen. Das schlechte Waschergebnis kann auf Dauer dazu führen, dass sich nicht vollständig entfernte Flecken in der Wäsche festsetzen. Zudem reichern sich Hautfette in der Wäsche an und lösen bei längerer Lagerung einen ranzigen Geruch aus.

Überdosierte Waschmittel verursachen keine direkten Schäden an Textilien. Allerdings bedeutet die Überdosierung eine unnötige Umweltbelastung und verschwendet Geld. Waschmittel entfalten ihre optimale Wirkung aufgrund der empfohlenen Menge. Die Überschreitung dieser Menge hat nicht zur Folge, dass die Wäsche sauberer werden würde. Aus technischer Sicht kann eine Überdosierung von Waschmittel jedoch dazu beitragen, dass sich in der Einspülkammer der Waschmaschine unaufgelöste Waschmittelreste absetzen. In weiteren Spülgängen kann es zur Ablösung dieser Reste kommen, die sich auf der Wäsche ablagern. Je nach Waschmittel und Konstruktion der Waschmaschine ist sogar ihre Verstopfung denkbar.

Aus diesen Gründen ist es ratsam, den Herstellerangaben zur Waschmitteldosierung Folge zu leisten und die eigene Wäsche nach Typ und Verschmutzungsgrad sorgfältig zu trennen.

Bei weiteren Fragen zur privaten und professionellen Wäsche steht das Team von De Wäschküsch, der professionellen Wäscherei in Bonn, gerne zur Verfügung.

Pressekontakt:

De Wäschküsch

Frau Schmitz

Dorotheenstr. 31

53111 Bonn

Tel.: 02 28 / 3 90 28 63

E-Mail:  waschenmachtspass@hotmail.de

www.waescherei-bonn.com

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