11. 04. 2011

Der Goldpreis eilt derzeit von einem Allzeithoch zum nächsten und schafft ideale Ausgangsbedingungen für gewinnbringende Edelmetallverkäufe. Doch wie bestimmt sich eigentlich der Preis des edlen Metalls? Dies erläutert der Aachener Edelmetallhandel Frings.

Die Goldpreisbildung erfolgt im Gegensatz zur Bewertung vieler anderer Anlagegüter nicht an einer bestimmten Börse, sondern entsteht aus einem komplizierten Bewertungsverfahren unter dem Einfluss verschiedener Faktoren.

Eine wichtige Grundlage des Goldpreises ist der sogenannte Spotpreis. Er wird aus dem Durchschnittswert des Goldkurses, zu dem die letzte Goldtransaktion durchgeführt wurde, dem günstigsten Feinunzenpreis und dem Höchstgebot pro Feinunze Gold bestimmt. In die Berechnung fließen aufgrund der globalen Natur des Goldmarktes die Transaktionen verschiedener bedeutender Handelsplätze wie Tokyo, London und New York ein.

Der hochvariable Spotpreis wird gerne in Internettickern wiedergegeben, ist jedoch keineswegs als offizieller Goldpreis zu verstehen. Der globale Goldmarkt funktioniert nach eigenen, in einer langen Handelstradition begründeten Regeln.

Besonders bedeutsam ist die Tatsache, dass ein Großteil des Handelsvolumens auf sogenannte außerbörsliche OTC-Transaktionen (Over The Counter) entfällt. Hierbei wählen Goldankäufer und –verkäufer ihren Handelspartner und handeln alle Transaktionsbedingungen persönlich aus. Die in diesen Einzelgeschäften ausgehandelten Goldpreise bestimmen sich von vornherein nicht nach dem Spotpreis.

Einen bedeutenden Maßstab für den außerbörslichen Goldhandel stellt das London Gold Fixing dar. Seit 1919 treffen sich Vertreter fünf international führender Bankhäuser zweimal pro Tag. Der Vorsitzende des Gremiums schlägt einen Goldpreis vor, den die anderen Teilnehmer übernehmen, sofern ihre Kunden bereit sind, die Goldhandelsgeschäfte zu dieser Kondition abzuwickeln. Findet der Goldpreis keine Zustimmung, wird so lange ein neuer vorgeschlagen, bis eine Einigung erzielt wurde, die Angebot und Nachfrage abbildet. Der Name des London Gold Fixing stammt noch aus der Zeit, als das Goldpreisgremium sich tatsächlich in Person in London traf. Heutzutage finden die Verhandlungen per Telefonkonferenz statt.

In jedem Fall zeigt diese, in Zeiten vollautomatischen Börsenhandels nahezu antiquiert wirkende Form der Goldpreisbestimmung, welche langjährigen Traditionen dem weltweiten Goldhandel zugrunde liegen.

Spotpreis und London Gold Fixing sind nicht das Maß aller Dinge, wenn es um die Goldpreisbestimmung geht. Börsliche und außerbörsliche Termingeschäfte werden von Goldkäufern und –verkäufern zur Absicherung von Geschäftsbedingungen genutzt und beeinflussen ihrerseits den Goldpreis.

Gerade für Kleinanleger ist der Goldmarktpreis nicht mit dem realen Goldpreis gleichzusetzen. Während sich der Marktpreis auf standardisierte 400-Unzen-Barren (entspricht 12,44 kg) bezieht, werden kleinere Mengen in aller Regel zu höheren Verkaufs- und niedrigeren Ankaufspreisen gehandelt.

Für den privaten Goldverkäufer stellt sich vor diesem Hintergrund die Frage nach einem fairen Handelspartner, der einen möglichst hohen, der tatsächlichen Goldbewertung angemessenen Kaufpreis zahlt. Der Aachener Edelmetallhandel Frings engagiert sich seit vielen Jahren mit maximaler Transparenz dafür, das Vertrauen seiner Kunden mit fairen Ankaufspreisen für Gold zu honorieren. Weitere Informationen zur Berechnung eines angemessenen Goldankaufspreises stellt das Aachener Unternehmen jederzeit gerne zur Verfügung.

Presseinformation

Edelmetallhandel Frings

Ansprechpartner: Guido Frings

Alt-Haarener-Straße 101

52080 Aachen

Tel.: 0241 99003341

Fax: 0241 99003342

E-Mail: info@edelmetallhandel-frings.de

Homepage: www.edelmetallhandel-frings.de

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