27. 06. 2011

Eine schöne, gut gepflegte Rasenfläche wertet professionell angelegte Grünanlagen ebenso auf wie die heimische Erholungsoase des Hobbygärtners. Für die volle Entfaltung ihrer Wirkung kommt einer fachgerecht ausgeführten Raseneinsaat große Bedeutung zu.

Um unnötige und im Nachhinein schwer zu behebende Fehler bei der Raseneinsaat zu vermeiden, sollten nach Erfahrung der Paderborner Gartenprofis von Becker’s Hauswartservice einige grundlegende Regeln beachtet werden. Nur so kann sichergestellt werden, dass der Rasen das Ambiente des Gartens um die angestrebte lebendige und harmonische Note bereichert.

Damit sich die Rasenfläche in Wind und Wetter bewährt, muss zunächst passendes Saatgut ausgewählt werden. Zier- Gebrauchs- oder Strapazierrasen unterscheiden sich sowohl hinsichtlich ihrer vorgesehenen Nutzung als auch in Bezug auf den notwendigen Pflegeaufwand zum späteren Erhalt der Rasenfläche. Soll der Rasen einen möglichst schönen Eindruck hinterlassen und kann aufwendig gepflegt werden, ist ein Zierrasen angebracht. Ist mit spielenden Kindern, Haustieren oder anderweitiger starker Nutzung zu rechnen, sollte eine Strapazierrasensaat ausgewählt werden.

Nachdem die Saatgutentscheidung getroffen und somit der spätere Charakter der Rasenfläche bestimmt wurde, muss der Boden auf die Raseneinsaat vorbereitet werden. Je nach Rasensorte bestehen hier unterschiedliche Ansprüche. Am empfindlichsten zeigt sich Zierrasen. Dichte Rasenflächen benötigen einen verdichtungsfreien, lockeren Boden. Auch hier bestimmt der Nutzungscharakter. Der einfache Hausgarten darf über einen verhältnismäßig lehmigen Sandboden verfügen, während ein professioneller Sportplatz wesentlich stärker sandhaltig sein muss. Je nach Anspruch der Rasensaat wird der Boden mit Sand oder Lehm versetzt, um dem Rasen optimale Wachstumsbedingungen zu bieten. In diesem Zusammenhang spielt auch der PH-Wert des Bodens eine wichtige Rolle. Weiterhin wird das Wachstum einer geschlossenen, dichten Rasenfläche durch die Entfernung von Steinen und Wurzeln, die größer als 3cm sind, gefördert.

Die Vermeidung von Frostschäden während des Wachstums einer neuen Rasenfläche ist am ehesten bei einem Einsaatzeitpunkt zwischen April und September zu erreichen. Bodentrockenheit sollte hierbei möglichst vermieden werden, weswegen der Hochsommer eher ungeeignet zur Raseneinsaat ist. In der Regel herrschen zwischen Mitte August und Mitte September die besten Ausgangsbedingungen für die Raseneinsaat.

Wird das Saatgut schließlich ausgebracht, ist auf eine möglichst gleichmäßige Verteilung zu achten. Insbesondere sollten keine leeren Flecken inmitten der geplanten Rasenfläche entstehen. Ein spezieller Streuwagen leistet hier gute Dienste.

Angesichts der großen Bedeutung, die Rasenflächen für die Ausstrahlungskraft von Gärten und Grünanlagen haben, kann das tatkräftige Engagement eines Gartenprofis für die Raseneinsaat angeraten sein. Becker’s Hauswartservice steht hierfür im Raum Paderborn jederzeit gerne zur Verfügung.

Pressekontakt

Becker´s Hauswartservice

Frau Thiel

Minzeweg 47

33100 Paderborn

Telefon: 05251 / 8792498

Fax: 05251 / 8792499

Mail: andreas_bob01e@web.de

Homepage: www.beckers-hauswartservice.de

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