16. 12. 2010

Die Steinmetzkunst gehört zu den ältesten Handwerken der Menschheit. Schon vor Urzeiten bearbeiteten unsere Vorfahren Steine, um dauerhafte Bauwerke, Denkmale oder Grabstätten zu erschaffen. Der Augsburger Steinmetz Christian Sechser gibt einen kurzen Überblick über die Steinmetzkunst der Antike.

Auch nach Tausenden von Jahren fällt es schwer, das Erbe antiker Steinmetze zu übersehen. Insbesondere die ägyptischen Pyramiden zeugen in eindrucksvoller Weise davon, dass selbst mit einfachsten Mitteln Steine bearbeitet wurden, um Großprojekte unvorstellbaren Ausmaßes zu realisieren. Im alten Pharaonenreich wurde für Großbauwerke vor allem Kalkstein verwendet. Er kam in unmittelbarer Nähe der Baustellen vor und musste daher nicht weit transportiert werden. Die Arbeit der Steinmetze jener Zeit erscheint besonders eindrucksvoll, führt man sich vor Augen, dass sie größtenteils mit Werkzeugen aus Stein ausgeführt wurde. Kupfer- und Bronzewerkzeug waren damals selten und kostbar. Eisen kam erst zu römischer Zeit auf und selbst hiermit muss die Bearbeitung tonnenschwerer Steinblöcke in Handarbeit alles andere als leicht gewesen sein.

Die Antike brachte viele Meisterwerke der Steinmetzkunst hervor. Außerhalb Ägyptens entwickelten die Griechen die Steinbearbeitung weiter. Immerhin nutzen sie keine Steinwerkzeuge, sondern Bronze oder Eisen, ein echter Fortschritt im Vergleich zu den ägyptischen Vorläufern. Im antiken Griechenland setzten Steinmetze meist Marmor ein. Griechische Steinmetze erfreuten sich größten gesellschaftlichen Ansehens und bekleideten nicht selten einflussreiche politische Positionen.

Die Römer übernahmen vieles von den Griechen, so auch die Steinmetzkunst. Ohne die hervorragenden Arbeiten römischer Steinmetze und Bildhauer wäre die Ausdehnung des römischen Imperiums mit ihren über viele Jahrhunderte unerreichten Errungenschaften nicht möglich gewesen. Darum erfreuten sich Steinmetze auch hier hohen Ansehens. So befahl Kaiser Konstantin allen Provinzherrschern, Schulen einzurichten, welche die Kunst des Bauwesens unterrichteten. Noch heute zeugen Bauwerke römischen Ursprungs von der besonderen Handwerkskunst und Befähigung der damaligen Steinmetze und Ingenieure.

Die Steinbearbeitung wurde bereits in der Antike zu erstaunlicher Perfektion gebracht. Während stilistische Änderungen bis in die Gegenwart immer wieder das Erscheinungsbild ihrer Erzeugnisse änderten, blieben die grundlegenden Techniken und Erkenntnisse praktisch unangetastet.

Die Steinmetzkunst auch heute von großer Bedeutung, wenn es darum geht, Bauwerke und Gedenkstätten von überdauerndem Charakter zu erschaffen. Umfassende Informationen zu diesem Themenbereich stellt der Augsburger Steinmetz Christian Sechser gerne zur Verfügung.

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Steinmetz Sechser

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