21. 04. 2011

Moderne Druck- und Datenübermittlungstechnologien haben die Herstellung individueller Druckerzeugnisse erheblich vereinfacht. Meist genügt es, eine Grafikdatei an die Druckerei zu senden und kurze Zeit später treffen die gewünschten Druckerzeugnisse ein – so jedenfalls in der Theorie.

Geht es an das Auspacken von Flyern, Visitenkarten oder anderen Druckerzeugnissen ist die Enttäuschung seitens erwartungsfroher Kunden oftmals groß – die realen Produkte entsprechen nicht den Farben des übermittelten Entwurfs und entsprechen so gar nicht ihren Vorstellungen. Die Kölner Druckerei Friebel Druck erläutert, wie derartige Probleme entstehen und wichtiger noch, vermieden, werden können.

Der Kern des beschriebenen Problems liegt in der technischen Definition von Farben, genauer gesagt, in sogenannten Farbräumen und Farbmodellen. Unter einem Farbraum versteht man alle Farben, die durch ein bestimmtes Medium wiedergegeben oder abgebildet werden können – sei es ein Computermonitor, ein Computerdrucker oder eben auch eine hochmoderne Druckmaschine.

Computermonitore setzen Farben aus einer Mischung roter, grüner und blauer Lichtreize zusammen, wie es auch dem vom Menschen sichtbaren Wellenlängenspektrum des Sonnenlichtes entspricht. Die auf diese Weise abgebildeten Farben bilden den sogenannten RGB-Farbraum. Innerhalb des RGB-Farbraumes wird jede Farbe durch das spezifische Mischungsverhältnis von Rot, Grün und Blau definiert, aus dem sie sich zusammensetzt.

Moderne Druckereimaschinen geben Farben hingegen nicht als eine Mischung von Lichtpunkten wieder. Es geht vielmehr darum, farbige Chemikalien, die Druckfarben, auf das Druckmedium zu übertragen. Hierbei wird aus technischen Gründen eine Mischung von vier Farben verwendet, deren spezifische Kombination den erwünschten Farbeffekt ergibt. Der sogenannte Vierfarbdruck basiert somit von vornherein nicht auf dem RGB-Farbraum, der von einer Mischung dreier Farbanteile gebildet wird. Vielmehr werden Farben hier über sogenannte CMYK-Farbräume abgebildet, die auf den Farbanteilen Cyan, Magenta, Yellow, und dem Schwarzanteil Key beruhen.

Farbabweichungen in der Abwicklung digital übermittelter Druckaufträge kommen zustande, wenn nicht darauf geachtet wird, die unterschiedlichen Farbräume der Ausgangsmedien zu beachten. Wird ein Printprodukt am Computer gestaltet, ist darauf zu achten, es im von der Druckerei verwendeten CMYK-Farbraum anzulegen und zu übermitteln. Andernfalls führt die unterschiedliche Farbdefinition der RGB- und CMYK-Farbräume unweigerlich zu einer Fehlinterpretation durch die Drucktechnologie, die in einer abweichenden Farbdarstellung resultiert.

Die Kölner Druckerei Friebel Druck steht ihren Kunden gerne mit Rat und Tat zur Seite, wenn es darum geht, Druckprodukte auch in farblicher Hinsicht ihren Vorstellungen entsprechend zu realisieren.

Pressekontakt

Friebel Druck GmbH

Ansprechpartner: Herr Friebel

Alte Wipperfürther Str. 3

51065 Köln

Tel.: 0221 696172

Fax.: 0221 694631

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