13. 12. 2010

Angesichts winterlicher Temperaturen, Schnee und Eis fragen sich viele Hundebesitzer, wie sie das Wohlergehen ihrer vierbeinigen Freunde sicherstellen können. Anlässlich des aktuellen Wintereinbruchs informiert das Hunde Wald Hotel Karwe über die winterliche Hundepflege.

Der weitverbreitete Einsatz von Streusalz beseitigt Glättegefahren für Menschen, stellt jedoch gleichzeitig ein gesundheitliches Problem für Hunde dar. Das Streusalz dringt in kleinste Wunden an den Hundepfoten ein und setzt sich in den empfindlichen Zwischenräumen ihrer Zehen ab, wodurch schmerzhafte Entzündungen ausgelöst werden können.

Gesundheitsbewusste Hundehalter meiden daher, wann immer möglich, die Nutzung gestreuter Wege und waschen die Pfoten ihrer Tiere nach jedem Spaziergang gründlich ab, um Streusalz zu entfernen, bevor sich eine schmerzhafte Unannehmlichkeit zu einer echten Erkrankung entwickelt.

Um Winterschäden an den Hundepfoten vorzubeugen, bietet sich der Einsatz von Salben, beispielsweise des alten Hausmittels Hirschhorntalg an. Werden die Ballen der Hundepfoten vor einem Spaziergang gründlich eingerieben, kann das Streusalz nicht mehr ungehindert auf die Pfoten einwirken. Bei sehr empfindlichen Hundepfoten kann auch zu speziellen Hundeschuhen gegriffen werden, dies ist allerdings für die meisten Tiere unnötig.

Hunde sind in der Regel durch ein dichtes Fell besser gegen Kälte geschützt als ihre menschlichen Halter. Dennoch bekommen die Wintertemperaturen empfindlichen, wenig behaarten oder erkrankten, Tieren nicht gut. Für sie sollten Hundebesitzer den Einsatz eines Hundemantels erwägen. Weniger temperaturanfälligen Hunden genügt hingegen die Bewegung des Spaziergangs für eine ausreichende Erwärmung.

Beim winterlichen Spaziergang sollten sich Hunde möglichst wenig auf den Boden setzen oder legen und nicht baden gehen, denn die nasse Kälte fördert die Bildung von Blasenentzündungen und Erkältungen.

Auf den Spaziergang sollte dennoch nicht verzichtet werden. Die regelmäßige und zügige Bewegung fördert die Hundegesundheit. Im Zweifelsfall sollte der Aufenthalt im Freien abgebrochen werden, sobald Hunde anzeigen, dass sie frieren. Hunde, die nicht gut auf Kälte reagieren, sollten ihren Auslauf in mehreren kürzeren Spaziergängen erhalten, anstatt sie der Kälte langandauernd auszusetzen.

Viele Hunde lieben es, Schnee zu fressen. Dies sollte nach Möglichkeit verhindert werden, damit sie weder Streusalz noch andere Schadstoffe und Krankheitserreger aufnehmen. Auch von Apportierspielen ist eher abzuraten. Holz splittert im Winter leichter, wodurch sich die Verletzungsgefahr erhöht. Zudem atmen Hunde während des Apportierens durch den Mund. Unter winterlichen Bedingungen macht dies Erkältungserkrankungen wahrscheinlicher.

Nach dem Spaziergang sollten die Hundepfoten mit lauwarmem Wasser abgewaschen werden, um verklumpte Eis-, Schnee- und Streusalzreste zu entfernen. Ein gründliches Abtrocknen verhindert die Auskühlung und beugt gesundheitlichen Problemen vor. Besonders wichtig ist eine regelmäßige Fellpflege. Die Entfernung abgestorbener Haare hilft Hunden beim Aufbau eines isolierenden Luftpolsters und schützt sie vor der Winterkälte.

Die Hundeexpertin Heidi Plöhn vom Hunde Wald Hotel Karwe steht mit ihrer langjährigen Erfahrung jederzeit gerne für Ratschläge und Informationen rund um die artgerechte Pflege und Unterbringung von Hunden zur Verfügung.

Pressekontakt

HUNDE WALD HOTEL KARWE GbR

Ansprechpartnerin: Heidi Plöhn.

Karwer Heide 1

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