1. 06. 2011

Ein Europa reicht die Geschichte der Drucktechnik bis in die erste Hälfte des 15. Jahrhunderts zurück. Seit der Erfindung des Buchdrucks mit beweglichen Lettern durch Johannes Gutenberg hat sich jedoch eine Menge auf dem Gebiet der Druckverfahren getan. Verschiedene Verfahren wurden entwickelt, um unterschiedlichen Ansprüchen gerecht zu werden. Die Kölner Druckerei Friebel Druck GmbH kennt diese Entwicklungen selbstverständlich und stellt das System des Flexodrucks vor.

Beim Flexodruck handelt es sich um ein spezielles Verfahren aus dem Bereich der Hochdruckverfahren, was bedeutet, dass erhabenen Bereiche der Druckplatte bildtragend sind. Da für dieses Druckverfahren sehr dünnflüssige Farbe verwendet wird, erinnert es aber auch an den Tiefdruck.

Der Flexodruck ist bereits Mitte des 19. Jahrhunderts entstanden und wurde damals mit Anilinfarbe, die dem Verfahren den Namen Anilindruck gegeben hat, ausgeführt, was ihm den Ruf eingebracht hat, besonders hochwertige Durckerzeugnisse hervorzubringen. Eingesetzt wurde das Druckverfahren in seinen Anfängen für den Tapetendruck. In den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts wurden die ersten Alternativen zur Anilinfarbe entwickelt und der Flexodruck mit Wasserfarben, der noch heute praktiziert wird, entstand.

Das Verfahren funktioniert mithilfe einer speziellen Flexodruckmaschine, dessen Druckwerk aus einer Rasterwalze, einem Druck- oder Formzylinder und einem Gegendruckzylinder besteht. Zur Herstellung der Druckformen werden die Zylinder mit Gummi- oder Kunststoffplatten beklebt. Teilweise werden auch gravierte Gummizylinder verwendet.

Der Vorteil gegenüber anderen Druckverfahren liegt darin, dass sich, aufgrund seiner variablen Druckformen, nahezu jeder flexible Untergrund für Flexodruck eignet. Darüber hinaus ist das Verfahren sehr schnell und wegen der geringen Herstellungskosten für die Druckzylinder auch günstig. Fehlerkorrekturen oder Änderungen können problemlos umgesetzt werden, ohne dass der gesamte Zylinder erneuert werden muss.

In Italien, den USA und in Großbritannien wird der Flexodruck, entgegen der weltweiten Verbreitung des Offsetdrucks, für den Zeitungsdruck verwendet. Für den Leser hat dies den Vorteil, dass die bedruckte Zeitung keine Druckerschwärze auf seinen Fingern hinterlässt, da durch Flexodruck generierte Drucksachen abriebfrei sind.

Darüber hinaus wird das Flexodruckverfahren für die Gestaltung von Tragetaschen und Säcken, Blumeneinwickelpapier, Karton, Zahlscheine und vieles mehr verwendet.

Für Drucksachen, den höchsten Ansprüchen gerecht werden, ist die Friebel Druck GmbH bekannt. Interessenten stehen die Mitarbeiter in Fragen rund um ihr Leistungsspektrum jederzeit zur Verfügung.

Pressekontakt

Friebel Druck GmbH

Ansprechpartner: Herr Friebel

Alte Wipperfürther Str. 3

51065 Köln

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Fax.: 0221 694631

E-Mail: friebel_druck_gmbh@t-online.de

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