17. 06. 2011

Gold bewegt Menschen seit Jahrtausenden, sei es als Kunstobjekt, Währungsgrundlage oder moderne Anlageoption. Der Aachener Goldexperte Guido Frings schildert die Geschichte des faszinierenden Edelmetalls.

Bereits vor mehr als 4000 Jahren wussten die alten Ägypter Gold zu schätzen. Die Hochkultur an den Ufern des Nils verwendete das Edelmetall für zahllose schmückende und kultische Gegenstände, die Jahrtausende bis in die Gegenwart überdauerten. Gold ist damit nach Kupfer das zweite Metall, welches die Menschheit verarbeitete. Der Goldhunger des Pharaonenreiches förderte die antike Bergbautechnik ebenso wie die Entstehung kulturellen und wirtschaftlichen Austausches über weitreichende Handelsnetze.

Um etwa 600 v. Chr. fand Gold erstmals als Münzgeld Verwendung. Das lydische Reich auf dem Gebiet der heutigen Türkei war damals in der Lage, Elektrum, eine natürliche Legierung von Gold und Silber, aufzutrennen und reine Gold- und Silbermünzen zu prägen. Die Erfindung von Gold- und Silbermünzen beeinflusste in den folgenden Jahrhunderten die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung in Europa, Kleinasien und Nordafrika nachhaltig.

Wie bedeutsam der Besitz von Gold für die Herrschenden der Antike war, belegt die Ausdehnung des Römischen Imperiums. Arm an eigenen Goldvorkommen, eroberte es zunächst die Iberische Halbinsel, dann Gallien und später das heutige Bosnien und Rumänien wegen ihrer großen Goldvorkommen. Das Römische Reich, seine Kultur und technischen Errungenschaften brachen im Jahr 550n. Chr. unter dem Ansturm der Völkerwanderung zusammen und mit ihnen der organisierte Goldbergbau. Erst nach etwa 400 Jahren wurde er wieder aufgenommen.

Die zunehmende Verknappung von Gold im Verlauf des Mittelalters steigerte seinen Wert immens. Auf der Suche nach dem Reichtum, den die Erschließung neuer Goldvorkommen versprach, entwickelte sich schließlich das Zeitalter des Kolonialismus, von den portugiesischen Bemühungen in Afrika und Asien bis hin zu den legendären spanischen Goldgaleeren, die sich aus Amerika auf den langen Heimweg nach Europa machten.

Im 19. Jahrhundert wurde Gold zum Auslöser eines noch nie da gewesenen Rausches. Vom Verlangen nach Reichtum getrieben, folgten Hunderttausende den riesigen Goldfunden in Russland, Kalifornien, Alaska, Australien und Südafrika. Ganze Städte entstanden und verschwanden wieder, nachdem die Goldvorkommen erschöpft waren. Andere Städte wiederum, wie das südafrikanische Johannesburg, wurden im Verlauf der Zeit zu modernen Metropolen.

War die Zeit der Goldgräber noch von zahllosen Abenteurern und Glücksrittern geprägt, bestimmten ab Mitte des 19. Jahrhunderts zunehmend Großunternehmen die Goldförderung. Immer schwerer zu erschließende Lagerstätten machten es praktisch unmöglich, ohne das Investitionskapital eines Großkonzerns neue Goldlager zu erschließen.

Unter den gegenwärtigen Rahmenbedingungen des Goldmarktes ist der Verkauf von Gold ausgesprochen attraktiv. Als langjährig erfahrener Experte steht Guido Frings vom Aachener Edelmetallhandel Frings seinen Kunden mit Rat und Tat zur Seite, wenn es darum geht, ihr Gold zu fairen Kursen in Geld zu verwandeln.

Presseinformation

Edelmetallhandel Frings

Ansprechpartner: Guido Frings

Alt-Haarener-Straße 101

52080 Aachen

Tel.: 0241 99003341

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E-Mail: info@edelmetallhandel-frings.de

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