18. 01. 2011

Gold war eine der attraktivsten und ertragstärksten Anlageformen des Jahres 2010. Die Bewertungsperspektiven des edlen Metalls im neuen Jahr schildert der Aachener Goldexperte Guido Frings.

In Zeiten steigender Staatsschulden und verbreiteter Inflationsängste ist Gold ein überaus beliebtes Anlageobjekt. Angesichts der Verschuldungsprobleme der USA und verschiedener europäischer Staaten ist dieses Thema zum Jahresbeginn 2011 weiterhin aktuell und wirkt sich positiv auf die Entwicklung des Goldpreises aus.

Eine verstärkte Nachfrage nach Gold ist aus China zu erwarten. Die Devisenreserven der asiatischen Großmacht wurden bisher zum überwiegenden Teil von US-Staatsanleihen gebildet. Mittlerweile erhöht die chinesische Regierung jedoch kontinuierlich ihre Goldrücklagen. Um einen, den meisten anderen Staaten entsprechenden, Goldanteil in Höhe von 10 Prozent der Devisenreserven zu erreichen, müsste China seinen Goldbestand mehr als versechsfachen. Hier zeichnet sich also auf längere Sicht eine erhöhte Goldnachfrage ab.

Der Erfolg der chinesischen Wirtschaft steigert zudem das Investitionsvolumen der Privatanleger aus dem Reich der Mitte in die inflationssichere Edelmetallanlage.

Während aufgrund chinesischen Engagements eine kontinuierliche, preissteigernde Goldnachfrage zu erwarten ist, könnte sich die globale Wirtschaftsentwicklung hingegen dämpfend auf die Preisentwicklung auswirken.

Im Zuge der einsetzenden allgemeinwirtschaftlichen Erholung führen steigende Zinserträge aus anderen Anlageformen dazu, dass Anleger ihre Investitionen aus Goldfonds wie z.B. dem SPDR GOLD TRUST abziehen und wieder stärker in verzinslichen Finanzprodukten anlegen.

Zudem wird derzeit über Goldverkäufe großen Umfangs durch den Internationalen Währungsfonds IWF und Notenbanken verschiedener Staaten spekuliert, die zur Beschränkung der angesprochenen staatlichen Verschuldungsprobleme vorgenommen werden könnten.

Während aus China positive Signale für die Goldpreisentwicklung zu erwarten sind, gilt dies, aufgrund der weltwirtschaftlichen Erholung und staatsfinanziellen Problemen längst nicht für den gesamten Goldmarkt. Dieser ist von Natur aus nicht regional beschränkt, sondern reagiert auf alle globalen Einflüsse in den Bereichen Wirtschaft, Finanzen und Rohstoffabbau.

Angesichts der Hinweise auf eine mögliche Abkühlung der Goldpreisentwicklung ist die gegenwärtig noch ausgesprochen attraktive Bewertung ein gutes Argument für Goldbesitzer, ihr wertvolles Edelmetall gewinnbringend zu verkaufen.

Hierbei steht ihnen der Aachener Edelmetallhandel Frings, auf den Gerichte und Behörden seit Jahren setzen, mit absoluter Vertrauenswürdigkeit, fachlicher Expertise sowie transparenten und jederzeit fairen Angeboten zur Seite.

Presseinformation

Edelmetallhandel Frings

Ansprechpartner: Guido Frings

Alt-Haarener-Straße 101

52080 Aachen

Tel.: 0241  99003341

Fax: 0241  99003342

E-Mail: info@edelmetallhandel-frings.de

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