17. 08. 2011

Teiche ergänzen die Gartengestaltung um ein lebendiges und dennoch ruhiges Panorama, das verschiedenste Tiere anzieht und in der Sommerhitze angenehme Kühle verspricht. Für die Teichanlage im Heimgarten eignet sich ein traditioneller Goldfischteich besonders gut. Was bei seiner Anlage zu beachten ist, beschreiben die Hamburger Gartenbauexperten von Galabau Fritz.

Goldfischteiche erfreuen sich nicht umsonst seit vielen Jahren großer Beliebtheit unter Gartenbesitzern. Sie sind verhältnismäßig leicht anzulegen, profitieren von den geringen Umweltansprüchen der hübsch anzusehenden Fischart und werden schnell zum entspannenden Mittelpunkt des Gartens.

Geht es an die Teichanlage, müssen bereits bei der Vorplanung die, zwar geringen aber natürlich trotzdem vorhandenen, Ansprüche der Goldfische an ihren Lebensraum beachtet werden. Grundsätzliche Erwägungen, die bei jeder Teichanlage gelten, müssen auch beim Goldfischteich Beachtung finden. Der Teich muss tief genug sein, in extrem kalten Wintern nicht komplett durchzufrieren und den Tieren ein Überwintern in Bodennähe zu ermöglichen. Eine Mindesttiefe von 1 Meter sollte daher in jedem Fall eingehalten werden. Mit einer Teichtiefe zwischen 1,20 Metern und 1,60 Meter geht man auf Nummer sicher und ist auch gegen kältere Winter gewappnet, was gerade in frostgefährdeten Regionen wichtig ist.

Goldfische gedeihen am besten bei Temperaturen zwischen 4°C und 30 °C. Wärmer sollte das Teichwasser allerdings nicht werden, denn das würde seinen Sauergehalt gefährlich absinken lassen. Um eine sommerliche Überhitzung zu vermeiden, gehört der Teich in den Schatten oder Halbschatten. Zwar fühlen sich Goldfische in einem breiten Temperaturbereich wohl, plötzliche Schwankungen vertragen sie jedoch nur schlecht. Je tiefer der Teich und je größer sein Wasservolumen, desto weniger anfällig ist er für Temperaturschwankungen.

Eine ausreichende Bepflanzung filtert die Fäkalien der Goldfische aus dem Wasser und verhindert eine gefährliche Überdüngung. Damit die Bepflanzung nicht um eine Wasserfilteranlage ergänzt werden muss, sollten nicht mehr als ein oder zwei Goldfische pro Kubikmeter Wasser den Teich bevölkern. Bei niedrigerer Bepflanzung, Zufütterung oder höherer Besatzdichte muss das Teichwasser durch eine Filteranlage von überflüssigen Nährstoffen befreit werden. Ein künstlicher Bachlauf oder eine Fontaine belüftet den Goldfischteich. Ihre Wirksamkeit wird von einer runden oder länglichen Teichform gefördert.

Werden diese Punkte beachtet, folgt die weitere Anlage des Goldfischteiches den Grundregeln des Teichbaus. Für die Beantwortung von Fragen oder tatkräftige Unterstützung stehen die Hamburger Gartenbauexperten von Galabau Fritz gerne zur Verfügung.

Pressekontakt

Galabau Fritz

Ansprechpartner: Martin Fritz

Röthmoorstieg 5 a

22459 Hamburg

Tel.: 040.5 58 39 89

Fax.: 040.55 98 36 20

Homepage: www.galabau-mfritz.de

E-Mail: info@hamburg-galabau.de

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