25. 05. 2010

Die verwirrende Auswahl an Hundefuttersorten, Hundekuchen und der traurige Blick in den Augen des bettelnden Tieres lassen die Frage aufkommen: „Was enthält gesundes Hundefutter?“

Hunde verfügen über dieselben Nahrungsbedürfnisse wie ihre wölfischen Vorfahren.

Wird man sich bewusst, dass ein Wolf seine Beute sprichwörtlich mit Haut und Haar verschlingt, so wird offensichtlich, dass er eine Vielzahl wertvoller Nährstoffe aus ihren unterschiedlichen Bestandteilen erhält, die auch sein Verwandter benötigt.

Fleisch und tierische Eiweiße bilden den Großteil der Nahrung des fleischfressenden Tieres. Ergänzend kommen die Inhaltsstoffe von Knochen und Haaren hinzu, ebenso Vitamine und Mineralstoffe aus dem pflanzlichen Mageninhalt der Beutetiere. Zusätzlich fressen Wölfe in freier Wildbahn Beeren, Früchte und Nüsse.

Zusammenfassend benötigt ein Hund also hauptsächlich leicht verdauliche Eiweiße, wie sie in Muskelfleisch, Ei, Leber und Milch enthalten sind, ergänzt um pflanzliche und mineralische Nährstoffe, Vitamine sowie Spurenelemente.

Aus den natürlichen Bedürfnissen des Tieres ergeben sich grundlegende Ansprüche an die Inhaltsstoffe eines gesunden Hundefutters.

Den Hauptteil sollten Fleisch oder Fleischmehl bilden. Sie sind  für Hunde die wichtigsten Quellen lebenswichtiger Proteine.

Allergenarme Getreidesorten wie Amaranth, Reis und Hirse sind, ebenso wie Obst und Gemüse, die reich an Vitaminen und Mineralstoffen sind, gut geeignete Inhaltsstoffe für Hundefutter.

Zusätzliche Mineralstoffe und Vitamine sind in Fertigfutter bereits enthalten und eine sinnvolle Ergänzung, sofern eine zu hohe Dosierung vermieden wird. Besondere Aufmerksamkeit verdient das Mengenverhältnis von Calcium und Phosphor, das 1,2:1 betragen sollte.

Eiweiße sind primäre Energielieferanten im Hundefutter. Es ist wichtig, dass sie einen hochwertigen Ursprung haben. Am besten geeignet ist Fleisch, ergänzt um Milchprodukte.

Ein zu hoher Eiweißgehalt muss jedoch gerade bei Jungtieren vermieden wären. Er begünstigt ein zu schnelles Wachstum und damit die Entstehung von Krankheiten.

Fette und Öle im Hundefutter liefern essentielle Fettsäuren. Aufgrund eines hohen Anteils an diesen Säuren ist Sonnenblumenöl ein guter Inhaltsstoff von Hundefutter, während tierische Fette weniger erwünscht sind.

Abfallprodukte wie zum Beispiel Tierkörpermehl, Maismehl und Braugerste können vom Hund kaum verarbeitet werden und sind daher als reine Füllstoffe anzusehen, die nicht in das Hundefutter gehören. Auch Konservierungs- , Lock-, und Farbstoffe sind keine geeigneten Bestandteile gesunden Hundefutters. 

Neben den richtigen Inhaltsstoffen eines gesunden Hundefutters stellt sich häufig die Frage, ob industriell gefertigte Futtermittel eine ausreichende Qualität bieten. In der Vergangenheit wurde dies oft in Zweifel gezogen, bis EU-weite Maßnahmen zur Qualitätssicherung dazu beigetragen haben, dass  Produkte von Futtermittelherstellern, die hohe Qualitätsstandards einhalten, den Markt beherrschen. Sofern die Kennzeichnung beachtet wird, kann man mittlerweile davon ausgehen, hochwertiges Hundefutter aus industrieller Produktion am Markt zu finden. 

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