17. 03. 2011

Putzmittel gehören nicht in Kinderhände. Eigentlich sollte das jeder Erwachsene wissen. Dennoch erleiden in Deutschland jedes Jahr bis zu 19.000 Kinder eine Vergiftung, weil sie mit verschiedenen Chemikalien in Berührung kommen. Damit der unvermeidliche kindliche Entdeckungsdrang nicht böse endet, geben die Tettnanger Reinigungsexperten von Braitmaier Dienstleistungen wertvolle Tipps.

Die Vermeidung von Vergiftungen beginnt beim Einkauf von Reinigungsmitteln und anderen Haushaltschemikalien. Verantwortungsbewusste Eltern greifen von vornherein nicht zu giftigen Substanzen, wenn es eine unbedenkliche Alternative gibt. Statt potenziell problematischer Abflussreiniger tut es meist eine einfache Saugglocke. Hautreizende Reinigungsmittel können oft durch ökologisch und gesundheitlich harmlose Artikel ersetzt werden. Lässt sich der Kauf von eventuell problematischen Haushaltschemikalien nicht umgehen, müssen sie unbedingt sicher und außer Reichweite der Kinder aufbewahrt werden!

Besonders beliebt ist die Lagerung von Reinigern nahe am Einsatzort. Küchenreiniger werden im Spülschrank untergebracht und Bad- oder Toilettenreiniger finden sich direkt neben der Badewanne oder Toilette. Derartige Aufbewahrungsorte sind ohne Schwierigkeiten auch von kleinen Kindern erreichbar und sollten darum unbedingt vermieden werden. Es ist ratsamer, Reiniger in hohen Wandschränken zu lagern, die außerhalb der kindlichen Reichweite liegen.

Sicherheitsbewusste Eltern kaufen ausschließlich Produkte mit kindersicherem Verschluss, das verhindert viele Unfälle, selbst wenn die Kleinen unvorhergesehen an das Reinigungsmittel herankommen. Produkte mit speziellen Bitterstoffen, die sie für Kinder ungenießbar machen, erhöhen die Sicherheit weiter.

Besonders wichtig, übrigens auch für Erwachsene, ist die Nutzung von Originalverpackungen. Rohreiniger, Spiritus etc. gehören niemals in eine Getränkeflasche.

Bunte Verpackungen finden Kinder magisch anziehend. Leider setzen viele Reinigungsmittelhersteller aus Werbegründen dennoch darauf, ihre Waren möglichst farbenfroh zu verpacken. Hier hilft nur, potenzielle Gefahrensubstanzen nicht einfach herumstehen zu lassen und Kleinkinder niemals unbeaufsichtigt zu lassen.

Ein möglichst sicherer Haushalt verzichtet auf alle überflüssigen Gefahrenquellen. Desinfektionsmittel sind im durchschnittlichen Haushalt zum Beispiel selten unverzichtbar und niemand braucht unbedingt zwei Flaschen Abflussreiniger zur selben Zeit.

Bei der Reinigungsmittelauswahl sollte nach Möglichkeit auf Neutralreiniger gesetzt werden. Sie vermeiden Probleme mit Kleinkindern, die erst den frisch gewischten Boden anfassen und sich die Hand dann in den Mund stecken.

Die fachgerechte Auswahl und Aufbewahrung von Reinigungsmitteln vermeidet unnötige Unfälle. Weiterführende Fragen zu diesem Themengebiet beantworten die Reinigungsexperten von Braitmaier Dienstleistungen jederzeit gerne.

Pressekontakt

Braitmaier Dienstleistungen

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