26. 07. 2011

Breiten sich Schimmelpilze in der Wohnung aus, kann dies zu Allergien, Atemwegserkrankungen und Schäden an Tapeten, Büchern oder anderen anfälligen Materialien führen. Im Interesse eines intakten und gesunden Wohnumfeldes sollte die Schimmelausbreitung unterbunden werden.

Schimmelpilzsporen sind mikroskopisch klein und derart verbreitet, dass es in unseren Breiten nicht möglich ist, sie zu vermeiden. Wie korrektes Lüften der Ausbreitung von Schimmelpilzen entgegenwirkt, schildert die Friesenhagener Gebäudereinigung Clean Tec.

Schimmel fühlt sich im feuchtwarmen Klima ungelüfteter Räume am wohlsten. Der Austausch der Raumluft reduziert die Sporenbelastung in der Wohnung, entzieht dem Schimmel die Luftfeuchtigkeit und hemmt so sein Wachstum. Allerdings sollte beim Lüften auch gleichzeitig darauf geachtet werden, möglichst energieeffizient vorzugehen. Angesichts hoher Heizkosten kann die Schimmelbekämpfung ansonsten teuer werden.

Richtiges Lüften heißt Stoßlüften. Wird ein Fenster über einen langen Zeitraum gekippt, führt dies zu einer unnötigen und für die Schimmelbekämpfung auch unnützen Energieverschwendung. Durch ein gekipptes Fenster entweichen die Schimmelsporen nicht ins Freie, sondern sammeln sich an der Fensterlaibung. Beim Stoßlüften wird ein kurzer, gründlicher Durchzug geschaffen, der die Raumluft in circa zehn Minuten austauscht. Bei kalter Außenluft reicht eine kürzere und häufigere Stoßlüftung. Die Lüftung muss direkt nach draußen erfolgen, andernfalls werden die in der Raumluft vorhandenen Schimmelsporen durch die gesamte Wohnung verteilt. Idealerweise werden darum während des Lüftens die Fenster geöffnet und alle Innentüren geschlossen.

Durch die Nutzung von Raumluftbefeuchtern wird die Ausbreitung von Schimmelsporen gefördert. Steigt die Luftfeuchtigkeit auf über 50 %, werden Wandflächen schnell von Schimmel befallen. Für ein gesundes, schimmelfreies Wohnklima sollte darum unbedingt auf Raumluftbefeuchter verzichtet werden.

Duschen, Badewannen und Kochwasser erzeugen jede Menge Wasserdampf, der unmittelbar nach seiner Entstehung ausgelüftet werden sollte, um die Entstehung eines für Schimmelpilze idealen feuchtwarmen Wachstumsklimas zu verhindern. Dies gilt auch für Räume mit anderen Wasserdampf- und Luftfeuchtigkeitsquellen wie Wäschetrockner und dergleichen mehr.

Schimmelsporen machen vor dem Keller keinen Halt. Auch wenn dieser nicht oft genutzt wird, sollte er dennoch regelmäßig ausgelüftet werden, um die Entstehung von Schimmelherden zu unterbinden.

Durch geeignete Reinigungs- und Lüftungsmaßnahmen die Ausbreitung gesundheitsschädlichen Schimmels zu vermeiden, gehört zum Aufgabenfeld der professionellen Gebäudereinigung. Weiterführende Informationen zu diesem Themenbereich stellt die Friesenhagener Gebäudereinigung CleanTec jederzeit gerne zur Verfügung.

Pressekontakt

CleanTec

Gebäudereinigung und Hausmeisterservice

Ute Strangfeld

Blumenberg 7

51598 Friesenhagen

Telefon: 0 27 34 / 43 89 818

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