17. 03. 2011

Textilien aus Mikrofaser erfreuen sich unter Sport- und Outdoorbegeisterten großer Beliebtheit. Auch aus dem Reinigungsgewerbe sind sie mittlerweile nicht mehr wegzudenken. Hohe Reinigungswirkung, geringer Chemikalienverbrauch und lange Haltbarkeit haben ihnen das Image einer Wunderwaffe gegen Verschmutzungen verschafft. Wie sie ihrem Ruf gerecht werden, schildert der Münsteraner Hausmeisterservice RSA.

Mikrofasern sind ursprünglich eine japanische Erfindung. Nachdem die Polyesterfaser 1965 erfunden wurde, dauerte es noch eine ganze Generation, bis sie praktische Verwendung fand. Im Jahr 1990 trat sie schließlich ihren bis heute ungebrochenen Siegeszug in der Textilindustrie und im Reinigungsgewerbe an. In der Bekleidungsindustrie ist insbesondere die Leichtigkeit, Atmungsaktivität und wasserabweisende Qualität von Mikrofaserstoffen gefragt. Die Reinigungsindustrie profitiert davon, dass sich Mikrofasern zu hochdichten, widerstandsfähigen Tüchern weben lassen, deren Fäden nicht miteinander verkleben. Aufgrund ihrer hohen Fadenanzahl und –dichte weisen sie eine besonders große Oberfläche auf. Dies macht Mikrofasertücher in vielerlei Hinsicht ideal für Reinigungszwecke.

Das weiche Gewebe eines Mikrofasertuches nimmt große Mengen an Schmutz auf, reinigt schnell und stark. Besonders effektiv zeigen sich die modernen Reinigungshelfer aus Kunstfaser in der Beseitigung geringfügigerer Verunreinigungen. Sie sind auf glatten und porösen Oberflächen gleichermaßen wirkungsvoll und führen mit geringem Krafteinsatz zum erwünschten Reinigungsergebnis.

Die dichtgewebten Polyesterfäden sind ausgesprochen haltbar. Mechanischen und chemischen Einflüssen, wie sie im Reinigungsgewerbe tagtäglich entstehen, widersetzen sie sich problemlos. Nur bei besonders starken Verschmutzungen ist es nötig, Mikrofasertücher mit Reinigungschemikalien zu tränken. Für gewöhnlich reicht Wasser vollkommen aus. Mikrofaser ist damit hervorragend für eine effektive und umweltschonende Reinigung geeignet.

Ganz frei von Nebenwirkungen ist aber auch die vermeintliche Reinigungswunderwaffe nicht. Die harten Polyesterfasern können bei dauerhafter Anwendung weiche Kunststoffe abscheuern und unschöne Kratzspuren auf ihnen hinterlassen. Durch die hohe Fadendichte neigen sie außerdem dazu, sich statisch aufzuladen, wenn sie in trockenem Zustand verwendet werden. Mikrofasertücher sollten also nicht zur Reinigung empfindlicher Elektrogeräte verwendet werden.

Ganz billig sind Putzutensilien aus Mikrofaser nicht. Allerdings machen ihre hohe Reinigungswirkung und ein geringerer Einsatz von teuren Reinigungsmitteln diesen Nachteil mehr als wett. Gerne beantwortet der Münsteraner Hausmeisterservice RSA weiterführende Fragen zur modernen Gebäudereinigung.

Pressekontakt

Hausmeisterservice RSA

Ralf Schmidt-Abbenhaus

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48157 Münster

Tel.: 02 51 / 2 84 19 74

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