24. 10. 2011

In Deutschland kommt es jedes Jahr zu mehr als 600 Toten durch Brände und Rauchvergiftungen. Weit über 6000 Menschen werden durch Brände schwer verletzt. Über 60.000 Menschen erleiden leichte Verbrennungen und Rauchvergiftungen. Die Summe der Sachschäden geht in die mehreren Millionen Euro. Der Essener Brandschutz Service EBS informiert über die Wichtigkeit von Rauchmeldern im täglichen Leben.

Rechtzeitig aufwachen und richtig reagieren

Die Ursachen für Brände können grundverschieden sein. Eine brennende Zigarette, heiße Asche in Mülleimern oder technische Defekte sind nur einige der vielen Ursachen, die jedes Jahr eine Vielzahl von Bränden entfachen. Ein Brand kann schnell geschehen, doch leider bleiben manche Brände lange Zeit unentdeckt, weil die Betroffenen schlafen oder sich nicht im Raum befinden.

Wenn der Brandherd erst einmal um sich gegriffen hat, ist es für die Anwohner häufig bereits zu spät, weil Fluchtwege durch das Feuer versperrt worden sind oder die Anwohner bereits unter einer starken Rauchvergiftung leiden.

Einen Brand frühzeitig zu entdecken und mit Lösch-Maßnahmen reagieren zu können rettet häufig Leben. Laut einer Studie besitzen jedoch nur 31 Prozent aller Haushalte in Deutschland einen Rauchmelder.

Die USA als Vorreiter im Bereich der Rauchmelder

In den USA, Kanada, Großbritannien und Norwegen ist die Installation eines Rauchmelder Pflicht. Dies rettete über die Jahre hinweg zahlreichen Menschen bereits das Leben. In den USA sind seit den 70er Jahren die Zahlen der Todesopfer durch Brände um ganze 40 Prozent zurückgegangen.

In Deutschland ist die Rauchmelderpflicht jedoch eine Ländersache und wird in der jeweiligen Landesbauordnung festgelegt. Angestoßen durch die Unterstützung von Versicherungen, der Feuerwehr, dem Schornsteinfeger-Handwerk und der Elektroindustrie wird seit Jahren auf die Verpflichtung zur Installation von Brandmeldern für ganz Deutschland gedrängt. Leider sind die Bemühungen um eine deutschlandweite gesetzliche Regelung immer wieder gescheitert.

Somit können die verschiedenen Befürworter, zu denen auch der Essener Brandschutz Service EBS zählt, nur auf die Vernunft der Hausbewohner setzen. Aufklärungsarbeiten im Bereich Brandschutz haben hier in den vergangenen Jahren bereits Wirkung gezeigt. Während im Jahr 1999 nur 5 – 7 Prozent der privaten Haushalte einen Rauchmelder besessen haben, sind es im Jahr 2010 bereits über 30 Prozent.

Für nähere Informationen und Tipps und Hinweise zu einzelnen Rauchmeldern steht Ihnen der Essener Brandschutz Service EBS gerne zur Verfügung.     

Pressekontakt

Essener Brandschutz Service EBS

Ansprechpartner:

W. Bär

Schornstr. 38

45128 Essen

Tel.: 0201 - 78 77 00

Fax: 0201 - 87 77 412

Mob. Tel.: 0163 - 77 22 493

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Homepage: www.brandschutz-essen.com

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