19. 04. 2011

Auch wenn die Kommunikationsfähigkeiten von Tieren von vielen Skeptikern angezweifelt werden, ist den meisten Haustierbesitzern doch klar, dass ihr Hund, oder ihr Haustiere generell, mit ihnen kommuniziert. Im Bemühen, die Zeichen des Vierbeiners zu deuten, geht jedoch vieles unabsichtlich schief. Grund dafür ist nicht selten die Annahme, dass das Verhalten des Tieres und dessen Bedeutung mit dem des Menschen übereinstimmen.

Die Hundeliebhaberin Heidi Plöhn vom Hunde Wald Hotel Karwe klärt drei der häufigsten Missverständnisse zwischen Mensch und Hund auf.

So wie sich Menschen mit Worten, mit Gestik und Mimik verständigen, so haben auch Hunde ihre Möglichkeiten der Kommunikation. Körperhaltung, Gesichtsausdrücke und Lautsprache sind dabei die Wege, die auch für Menschen zugänglich sind. Jedoch sollte man nicht den Fehler begehen und die Zeichen des Hundes auf die gleiche Weise interpretieren, wie bei einem anderen Menschen.

Es zählt zu den am weitesten verbreiteten Annahmen, dass Hunde glücklich sind und sich freuen, wenn sie mit der Rute wedeln. Freudige Nervosität entspricht am ehesten diesem Verhalten aus menschlicher Sicht. Jedoch muss man beim Hund auf die gesamte Körpersprache und die Situation, in der sich gerade befindet, berücksichtigen. Es ist ebenso möglich, dass der er ängstlich oder gestresst oder sogar aggressiv ist. Die Art und Weise wie der Vierbeiner mit dem Schwanz wedelt, kann hierbei Aufschluss geben.

Ein weiteres Missverständnis entsteht, wenn ein Hundehalter davon ausgeht, sein vierbeiniger Freund sei aggressiv, wenn er knurrt. Aber auch ist die unerwartete Interpretationsweise die wahrscheinlichere. Das Knurren gehört zu den normalen Verständigungsweisen des Hundes, muss daher zunächst keine spezielle Ursache haben. Allerdings kann Angst oder eine Bedrohung dem Vierbeiner Anlass zu Knurren geben. Häufig knurren Hunde auch als Warnung anderen Hunden oder Menschen gegenüber.

Einen bösen Blick erkennen Hundehalter in der Regel als solchen. Hier ist die Analogie zum Menschen gegeben. Beim Hund ist der Blick starr nach vorn gerichtet, das Gesicht angespannt, die Pupillen verengen sich. Ist ein Hund im Gegensatz dazu entspannt, wird dies gern als Zeichen von Zuneigung verstanden. Denn sein Blick wird sanftmütig und liebevoll und die Pupillen sind geweitet.

In die andere Richtung, also von Mensch zu Hund, kann es auf die gleiche Art und Weise zu Missverständnissen kommen. Hier ist es aber die Aufgabe des Hundebesitzers, sich auf die Wahrnehmung seines Tieres anzustellen. So wie man einen anderen Mensch freudig, die Zähne zeigend, anstrahlt, darf man einem Hund beispielsweise nicht begegnen, da er dies als Drohung auffasst.

Im Hunde Hotel von Heidi Plöhn befinden sich Hunde in Expertenhänden, die einen aufmerksamen und artgerechten Umgang mit den Tieren pflegen. Hundebesitzer, die während ihres Urlaubs auch ihrem vierbeinigen Freund erholsame Tage bereiten wollen, vertrauen ihn mit gutem Gewissen dem Hund Wald Hotel Karwe an. Heidi Plöhn und ihr Team stehen für weitere Informationen gerne zur Verfügung.

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