26. 04. 2012

Die Unternehmensnachfolge stellt eine Form der Existenzgründung dar und ist ein umfangreiches Unterfangen. Zahlreiche mittelständische Firmen in Deutschland sind Familienunternehmen. Bei vielen dieser Unternehmen gilt die nachfolgende Generation als Wunschkandidat und Idealfall für die Übergabe des Unternehmens. Wenn jedoch kein Nachfolger innerhalb der Familie zur Verfügung steht, gibt es andere Möglichkeiten das Unternehmen erfolgreich zu besetzen. Über die informiert die Unternehmensberaterin Ursula Unterberg-Wegener aus Oberhausen.

Alternativen für die Unternehmensnachfolge

Grundsätzlich gibt es weitere Optionen, wenn ein Nachfolger aus der Familie nicht zur Verfügung steht. Zum einen gibt es die Möglichkeit, die Unternehmensführung an bisherige (leitende) Mitarbeiter zu übertragen. Diese Handlungsmöglichkeit wird Management Buy-out genannt, abgekürzt MBO. Ein nicht zu schlagender Vorteil dieser Option ist es, dass der Nachfolger das Unternehmen und sein Marktumfeld seit längerer Zeit genau kennt. Der bisherige Inhaber und der Nachfolger können sich intensiv auf die Übergabe vorbereiten. Außerdem kann die Aussicht, das Unternehmen später ganz zu leiten, für den gewählten Nachfolger sehr motivierend sein. Die zweite Möglichkeit, falls ein MBO nicht zu realisieren ist, ist das sogenannte Management Buy-in (MBI), nämlich die Übernahme durch einen externen Manager (Geschäftsführer). Externe mit viel Berufserfahrung können „frischen Wind“ in das Unternehmen bringen und längst notwendig gewordene Innovationen voranbringen. In der Regel haben sie es auch leichter, die neuen Ideen bei der Belegschaft durchzusetzen.

Risiken der Nachfolgemodelle

Beide Möglichkeiten haben ein gemeinsames Hauptrisiko, nämlich dass der gewählte Nachfolger – egal ob intern oder extern – keine Finanzierungszusage für den Anteilskauf erhält. „Daher ist es elementar, sich mit der Nachfolgeproblematik frühzeitig auseinanderzusetzen“, meint Ursula Unterberg-Wegener, „ um böse Überraschungen zu vermeiden. Eine Unternehmensübertragung unter Zeitdruck ist denkbar ungünstig, sowohl für die handelnden Personen als auch für das Unternehmen selbst.“

Für ausführliche Informationen zum Thema steht die Unternehmensberaterin Ursula Unterberg-Wegener aus Oberhausen gerne jederzeit zur Verfügung.

Pressekontakt

KMU-Beratung Unterberg

Ansprechpartnerin: Ursula Unterberg-Wegener

Klosterhardter Str. 25

46119 Oberhausen

Tel. +49 (0) 208 – 6 25 61 45

Mobil +49 (0) 208 – 6 25 58 59

E-Mail: ursula.unterberg-wegener@t-online.de

Homepage: www.kmu-unterberg.de

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