5. 10. 2010

Rasenflächen wachsen nicht von selbst zur vollen Pracht heran. Damit die Grünfläche auf Dauer schön bleibt, muss sie von Zeit zu Zeit durch Vertikutierung von unerwünschten Pflanzenresten befreit werden. Wie die Vertkutierung erfolgt, schildern die Gartenexperten von HTD Stuttgart.

Alte Grasreste und Moos bilden im Verlauf der Zeit einen dichten Filz, der den Boden abdichtet. Für eine geschlossene, gesunde Rasenfläche ist das Gift. Die unerwünschte Bodenabdichtung reduziert die Luft- Wasser und Nährstoffzufuhr zu den Rasenwurzeln, wodurch der Rasen deutlich langsamer und unregelmäßiger wächst. Sein einheitlich gepflegter und gesunder Eindruck schwindet schnell und die Rasenfläche wirkt, allen Mühen zum Trotz, schlecht gepflegt.

Bei der Vertikutierung werden Rasenfilz, Mulch und Mose aus dem Rasen entfernt. Hierzu wird die Grasnarbe mit einer Harke oder einem speziellen Gerät angeritzt und der Rasenfilz aus dem Rasen gerissen. Während frisch gesäte Rasenflächen nicht vertikutiert werden dürfen, um ein Ausreißen der frischen und empfindlichen Halme zu verhindern, vertragen ältere Flächen die Prozedur ohne größere Schäden.

Die regelmäßige Vertikutierung erhält die Gesundheit des Rasens und sollte genauso ernst genommen werden, wie Mäharbeiten und Düngung. Grundsätzlich darf der Rasen während der gesamten Wachstumsperiode, also bei Temperaturen oberhalb von 8°C, vertikutiert werden. Besonders sinnvoll ist dies im Herbst, um den Rasen auf den Winter vorzubereiten.

Die Vertikutierung sollte gründlich vorbereitet werden. Zuerst ist der Rasen kurz zu schneiden, am besten auf eine Schnitthöhe von ungefähr 4 cm. Der Boden sollte in jedem Fall trocken sein, dies erleichtert die Vertikutierungsarbeiten und schont die verwendeten Spezialgeräte.

Von besonderer Bedeutung ist die Tiefe, in der vertikutiert wird. Der Vertikutierer muss tief genug greifen, um Rasenfilz und Moos effektiv zu entfernern, soll aber gleichzeitig die Rasenwurzeln nicht beschädigen. Die richtige Arbeitstiefe wird festgestellt, indem der Vertikutierer so auf den Boden gestellt wird, dass er ihn gerade berührt. Nun sollte das Gerät auf dem Rasen herumgefahren werden, wobei die Arbeitstiefe solange verstellt wird, bis die Klingen eben so den Boden anschneiden. In einem letzten Schritt wird dieser Ausgangsposition eine Schnitttiefe von drei bis fünf Millimetern hinzugerechnet.

Die Gartenexperten von HTD Stuttgart setzen sich tatkräftig dafür ein, die Grünflächen ihrer Kunden in einem optimalen Zustand zu halten. Über die Rasenflächenpflege hinaus bieten sie ihnen ein umfangreiches Spektrum professioneller Gartenarbeiten an, zu dem sie jederzeit gerne weitere Fragen beantworten.

Pressekontakt

Ansprechpartner: Gregor Hyrenbach

Haustechnische Dienstleistungen

Rotebühlstraße 44

D-70178 Stuttgart

Tel.: 0711-612976

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