1. 06. 2011

Waschmaschinen sind heutzutage aus dem Haushalt kaum mehr wegzudenken. Doch was für uns heute selbstverständlich ist, war noch vor 100 Jahren unerschwinglicher Luxus und man fragt sich schnell, wie die Menschen ohne diese Annehmlichkeit ausgekommen sind. Das Team der Wäscherei De Wäschküsch in Bonn erzählt eine kurze Geschichte der Wäschepflege.

Die Tradition der Wäschepflege hat eine mehr als 4500 Jahre lange Geschichte. Erste Dokumente über den Umgang mit schmutziger Wäsche lassen sich auf 2500 v. Chr. datieren. Die erste konkret datierte Quelle stammt aus Mesopotamien und beinhaltet ein Rezept zur Seifenherstellung. Damit ist Seife eines der ältesten chemischen Erzeugnisse. Wie die Menschen vor dieser Zeit ihre Kleidung pflegten, ist nicht mehr genau nachvollziehbar. Allerdings kann man davon ausgehen, dass zu der Zeit noch mit kaltem Wasser gewaschen wurde, dem unter Umständen pflanzliche Zusätze, die die Reinigungswirkung des Wassers verbessern sollten, beigegeben worden sind.

Zum Waschen der Wäsche wurde Seife erst relativ spät entdeckt. Im antiken Rom und Griechenland lag ihr Bedeutungsschwerpunkt eher bei Körperhygiene und ritueller Nutzung. Zum Reinigen verschmutzter Kleidung hat man dem Waschwasser Holzasche beigemengt, da diese stark alkalisch ist und somit eine Lauge ähnlich der Seifenlauge entstanden ist. Als weiteres Reinigungsmittel fand Urin seine Anwendung, da auch dieser bei seiner Zersetzung alkalische Substanzen freisetzt.

Im Zuge der industriellen Revolution wurden die bewährten Rohstoffe Talg und Holzasche für die Wäschepflege knapp. Nicolas Leblanc setzte jedoch den Grundstein für die industrielle Herstellung von Seife, da er ein entsprechendes Verfahren entwickelte. Damit wurde auch die Seife der breiten Masse zugänglich. Das erste Waschmittel, damals noch in Form eines Blocks, kam im Jahr 1880 auf den Markt.

Die erste elektrische Waschmaschine wurde bereits im Jahr 1901 erfunden. Eine Selbstverständlichkeit waren sie zu dem Zeitpunkt aber noch lange nicht. Zu teuer waren die Geräte, sodass die Wäschepflege weiterhin per Hand geschehen musste. Erst seit den 70er Jahren finden sich die bekannten Trommelwaschmaschinen in den Haushalten.

In den 50er kam eine weitere bahnbrechende Erfindung auf den Plan: Das erste Vollwaschmittel. Hierbei war das Problem aber noch das gleiche, wie mit den Waschmaschinen. Die Pflegemittel waren so teuer, dass kaum jemand die Investition tätigte und es trotzdem beim anstrengenden Stampfen und Scheuern der Wäsche blieb.

Wer heute trotzdem keine Waschmaschine besitzt oder nicht die Zeit hat, seine Wäsche in Eigenregie zu pflegen, muss dennoch nicht verzagen. Im Raum Bonn ist die Wäscherei Wäschküsch der ideale Ansprechpartner für schmutzige Wäsche und weiße Vesten. Frau Schmitz und ihr Team stehen bei Rückfragen gern zur Verfügung.

Pressekontakt

De Wäschküsch

Frau Schmitz

Dorotheenstr. 31

53111 Bonn

Tel.: 02 28 / 3 90 28 63

E-Mail: waschenmachtspass@hotmail.de

Homepage: www.waescherei-bonn.com

totop