11. 05. 2011

Die Entscheidung zu einer eigenen Praxis macht aus dem Arzt einen aktiven Teilnehmer am Wirtschaftsleben. Für die erfolgreiche Realisierung dieses Schrittes bedarf es neben der fachlichen Expertenkenntnis des Arztes oftmals einer professionellen Vorausplanung, über deren Aspekte die Bochumer Steuerberaterin Ute Marseille berichtet.

Wie alle eigenverantwortlich am Wirtschaftsleben teilhabenden Personen müssen auch Ärzte einiges bedenken, wenn sie unter den härter gewordenen Bedingungen des Gesundheitssektors dauerhaften Erfolg anstreben. In der Niederlassungsberatung geht es dabei zunächst um die Frage, ob die Übernahme einer bestehenden Praxis, welche bereits über einen festen Grundstamm an Patienten und teure Gerätschaften verfügt, oder eine Neugründung angestrebt wird.

Angesichts der ausgesprochen hohen Kosten moderner medizinischer Gerätschaften ist abzuwägen, ob gegebenenfalls die Teilhabe an einer Gemeinschaftspraxis oder einem medizinischen Versorgungszentrum im Einzelfall sinnvoller ist, als sämtliche Investitionen alleine zu schultern.

Bereits in dieser ersten Planungsphase der Niederlassungsberatung geht es außerdem darum, das wirtschaftliche Potential der erwünschten Praxis auszuloten. Die zu erwartenden Einnahmen sind hierzu dem Aufwand für Personal, Darlehen, Steuern und dergleichen mehr entgegenzustellen.

Ergibt sich aus den grundlegenden Überlegungen ein wirtschaftlich tragfähiges Konzept, steht die konkrete Realisierung der Niederlassung an. Ein Praxisstandort ist auszumachen und zu erschließen, die Finanzierung sicherzustellen, Einrichtung und Personal zu beschaffen. Schließlich geht es auch darum, ein funktionsfähiges Praxismarketing zu entwickeln, das den speziellen Anforderungen des Gesundheitsbereiches genügt.

Die Standortwahl ist die vielleicht wichtigste Entscheidung der Niederlassungsplanung. Im Spannungsfeld zwischen den Anforderungen der kassenärztlichen Vereinigungen und dem wirtschaftlichen Potential des Standortes, das sich aus einer umfassenden Umgebungs-, Konkurrenz- und Bevölkerungsanalyse ergibt, muss derjenige Ort identifiziert und erschlossen werden, der die besten wirtschaftlichen Aussichten mit sich bringt.

Geht es schließlich daran, eine Praxis zu erwerben, sollte unbedingt ein Fachgutachter zur Wertbeurteilung hinzugezogen werden. Die Praxisbewertung ist schon deswegen von herausragender Bewertung, weil hier die größten Investitionskosten anliegen.

Die wenigsten angehenden Praxisinhaber sind in der Lage, die notwendigen Investitionen aus ihrem Vermögen aufzubringen. Zur professionellen Niederlassungsberatung gehört daher eine optimale Finanzierungsplanung, in der Kontakte zu Kreditinstituten geknüpft und alle geeigneten staatlichen oder kommunalen Förderprogramme ausgeschöpft werden.

Die Bochumer Steuerberaterin Ute Marseille engagiert sich seit vielen Jahren für eine effektive Niederlassungsberatung für Ärzte, die den Traum einer eigenständigen Praxis zur wirtschaftlich erfolgreichen Realität machen wollen. Für weiterführende Informationen zu diesem umfassenden Themenbereich steht sie jederzeit gerne bereit.

Pressekontakt

Steuerberaterin Ute Marseille

Hans Böckler Str. 29

44787 Bochum

Telefon: 0234 - 96431 31

Telefax: 0234 - 96431 91

Email: info@steuerkanzlei-marseille.de

Homepage: www.steuerkanzlei-marseille.de

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