18. 11. 2010

Im Steuerkonflikt erlangt die Beziehung zum verantwortlichen Sachbearbeiter große Bedeutung. Der Hamburger Experte für Auseinandersetzungen mit der Finanzverwaltung, Steuerberater Günter Zielinski, erläutert Fallstricke und Kommunikationsstrategien auf dem Weg zum wunschgemäßen Steuerbescheid.

Hinter jedem Steuerbescheid steht ein Mensch, dessen Entscheidungen die Beziehung des Steuerzahlers zum Finanzamt maßgeblich beeinflussen. Eine zweckdienliche Zusammenarbeit mit dem Sachbearbeiter wird somit zur Notwendigkeit, sollen abweichende Ansichten durchgesetzt werden.

Leider stehen einer produktiven Beziehung zum Sachbearbeiter allzu häufig scheinbar unüberwindliche Hürden im Weg. Anträge werden aus unerfindlichen Gründen abgelehnt, Steuerbescheide fallen unerwünscht aus und die zwischenmenschliche "Chemie" zwischen Steuerzahler und seinem Sachbearbeiter will einfach nicht passen.

Ein Wechsel des Sachbearbeiters beim Finanzamt könnte das Problem vielleicht lösen, ist aber ausgeschlossen, den diesen darf sich der Steuerpflichtige weder selbst aussuchen, noch darf er ihn ablehnen.

Vor diesem Hintergrund bilden sich seitens des Steuerzahlers schnell Frustration und Wut heraus. Er fühlt sich unverstanden, ungerecht behandelt und in seinen gerechtfertigten Interessen ignoriert.

Der Sachbearbeiter hingegen ist überzeugt, richtig gehandelt zu haben oder zu stolz, einen Fehler einzugestehen. Zudem ist er meist mit einer Vielzahl von Steuerfällen befasst, und wenig motiviert, einen, aus seiner Sicht abgeschlossenen, Vorgang neu anzugehen.

Treffen Frust und Wut des Steuerzahlers mit dem Stolz und der Arbeitsauslastung seines Sachbearbeiters zusammen, ist ein hervorragender Nährboden für eine hochemotionale, unsachliche Kommunikation gelegt. In dieser sich wird sich meist der Sachbearbeiter durchsetzen, denn es liegt in seinem Ermessen den Argumenten des Steuerzahlers zu folgen oder eben nicht.

Günter Zielinski rät daher allen Steuerzahlern dringend an, die Beziehung zum Sachbearbeiter auf ein strikt sachliches Fundament zu stellen. Provokationen jeder Art, ob sich nun auf das Finanzamt, Beamte im Allgemeinen oder gar den Sachbearbeiter im Besonderen beziehen, sollten unbedingt unterlassen werden.

Andernfalls wird der Sachbearbeiter mit einer typisch menschlichen Abwehrreaktion reagieren, aufgrund derer eine Interessendurchsetzung des Steuerzahlers ausgeschlossen oder doch zumindest sehr erschwert wird.

Einen sachlichen Kommunikationskanal zum Sachbearbeiter offen zu halten, liegt im Interesse jedes Steuerzahlers. Im Idealfall sollte er die Herstellung und Aufrechterhaltung der Kommunikation mit dem Finanzamt einer dritten Partei überlassen. Hierzu ist ein erfahrener Steuerberater besonders geeignet.

Er verfügt über steuerrechtliches Expertenwissen, spricht zudem dieselbe Fachsprache wie der Sachbearbeiter und hat die notwendige emotionale Distanz zum Geschehen. Dies versetzt den Steuerberater in die Lage, erfolgreicher mit dem Finanzamt zu verhandeln, als es die Betroffenen selbst vermögen.

Günter Zielinski engagiert sich seit vielen Jahren mit herausragendem Erfolg dafür, bereits verloren geglaubte Konflikte mit der Finanzverwaltung zum Vorteil seiner Mandanten auszufechten. So trägt er Jahr für Jahr deutschlandweit dazu bei, Unternehmen vor der Insolvenz und Privatpersonen vor dem wirtschaftlichen Aus zu bewahren. 

 

Für eine professionelle Beratung und engagierte Interessenvertretung in allen Steuerangelegenheiten steht der Steuerberater in seiner Hamburger Kanzlei jederzeit bereit.

Pressekontakt

Günter Zielinski - Steuerberater

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