10. 11. 2011

Bis zum Jahr 2014 stehen bundesweit circa 110.000 mittelständische Unternehmen zur Nachfolge aus Altersgründen an, davon allein in Nordrhein-Westfalen über 24.000. (Schätzung des Instituts für Mittelstandsforschung, Bonn ©IfM BonnSt06-06a09 August 2010)

 

Frau Dipl.-Betriebswirtin Ursula Unterberg-Wegener ist selbstständige Unternehmensberaterin aus Oberhausen und ist auf die Schwerpunkte Unternehmenssicherung und Unternehmensnachfolge von KMU’s spezialisiert. Aus eigener Erfahrung weiß sie, dass viele Unternehmer die Auseinandersetzung mit dem Thema Nachfolge als unangenehm empfinden und aufschieben. Oft so lange, bis sich gravierende gesundheitliche Beeinträchtigungen bemerkbar machen. Zeitdruck und planloser Aktivismus sind jedoch die denkbar ungünstigsten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Unternehmensübergabe.

Rechtzeitig Unternehmensübergabe planen

Frau Unterberg-Wegener rät mittelständischen Unternehmern, sich ein ganz klares Ziel zu setzen, wann sie die Geschäftsleitung in andere Hände geben wollen und mindestens drei Jahre vorher mit den Vorbereitungen zu beginnen. Die ersten Aufgaben sind die Standortbestimmung, Unternehmensbewertung, Entwicklung einer Angebotsstrategie und die Auswahl eines Nachfolgers. Schlussendlich muss dieser eine Einarbeitung erfahren. Dieser Prozess erfordert seine Zeit, deswegen ist zeitgerechtes Beginnen unabdingbar.

Klare Nachfolgestrategie ist wichtig

Mit einer klar definierten Nachfolgestrategie kann der Unternehmer bei seiner Bank punkten, weiß Unterberg-Wegener. Banken reagieren nämlich nervös, wenn sich die Geschicke des Unternehmens ausschließlich auf eine leitende Person konzentriert und keine Notfallplanung existiert. Schließlich muss jederzeit ein Ausfall oder Ausscheiden des Inhabers einkalkuliert werden. Und das betrifft nicht nur die Generation über 50. Banken sanktionieren das Fehlen eines Notfall-und/ oder Nachfolgeplans mit einem schlechteren Rating und ungünstigen Kreditkonditionen. Auch andere Stakeholder, wie Kunden, Lieferanten und Mitarbeiter, stellen die Zukunft des Unternehmens infrage. Wenn der Inhaber älter wird und mit einem Ausscheiden gerechnet werden muss, ist es ungünstig, wenn die Nachfolge nicht geklärt ist, denn dann kann das zu einer Neuorientierung der Stakeholder, Lieferanten und Mitarbeiter führen. Mit einer professionellen Nachfolgestrategie und einer gezielten Kommunikation dagegen , signalisiert der Inhaber, dass mit dem Unternehmen weiterhin als verlässlicher Geschäftspartner zu rechnen ist.

Bei Fragen zum Thema Unternehmensnachfolge, berät die KMU-Beratung Unterberg gerne.

Pressekontakt

KMU-Beratung Unterberg

Ansprechpartnerin: Ursula Unterberg-Wegener

Klosterhardter Str. 25

46119 Oberhausen

Tel. +49 (0) 208 – 6 25 61 45

Mobil +49 (0) 208 – 6 25 58 59

E-Mail: ursula.unterberg-wegener@t-online.de

Homepage: www.kmu-unterberg.de

totop