21. 09. 2011

Inhabergeführte KMU-Unternehmen bilden das Rückgrat der deutschen Wirtschaft. In der Person des Unternehmensleiters vereinen sich bei ihnen kaufmännisch-rechtliche Führungsvollmachten und die Gestaltung wichtiger Kundenbeziehungen. Angesichts seiner großen Bedeutung kann der Ausfall des Unternehmensinhabers gravierende Probleme nach sich ziehen. Eine frühzeitige Notfallregelung hilft, diese abzuwenden, wie die Oberhausener Unternehmensberaterin Ursula Unterberg-Wegener berichtet.

Inhabergeführte Kleinunternehmen entwickeln sich meist um die Person des Unternehmensinhabers herum. Fällt er länger aus, ohne dass Kompetenzen und Vollmachten geregelt wären, breitet sich eine wirtschaftliche und rechtliche Lähmung im Unternehmen aus, die geradewegs in die Insolvenz führen kann.

Ist der Chef die einzige Person mit Rechts- und Bankvollmachten, geht ohne ihn plötzlich nichts mehr. Weder können Verträge geschlossen, noch Zahlungen vorgenommen werden. Was wie eine Horrorgeschichte klingt, ist für viele Kleinunternehmen Realität.

Wenig hilfreich ist es in diesem Zusammenhang, wenn sämtliche Kundenbeziehungen in der Hand des Chefs liegen. Fällt er aus, weiß plötzlich niemand, wer beim Kunden angesprochen werden muss und wie ein Kontakt hergestellt werden soll.

Wird die Alleinstellung des Unternehmensinhabers nicht organisatorisch eingeschränkt, braucht es eine frühzeitige Nachfolgeregelung, um das Überleben des Unternehmens in seiner Abwesenheit sicherzustellen. Ursula Unterberg-Wegener empfiehlt darum ein umfangreiches Bündel an gut durchdachten Notfallvorkehrungen.

In jedem Fall muss eine Stellvertretungsregelung klarstellen, wer die Verantwortung trägt und Rechtsvollmachten hat, wenn der Chef sie nicht ausüben kann. Damit der Unternehmensalltag weiterläuft, wie gewünscht, muss grundsätzlich alles schriftlich fixiert werden, was den Chef im Unternehmen unersetzbar macht. Das können wichtige Anweisungen, Informationen oder auch Computerpasswörter sein. Die vorsorglichen Notfallvorkehrungen sollten außerdem sicher aufbewahrt werden – idealerweise bei einem Notar, der im Namen des Inhabers tätig werden kann.

Risikomanagement entspricht den Anforderungen einer verantwortungsvollen Unternehmensführung und hilft dabei, Banken zur Finanzierung ins Boot zu holen.

Die Oberhausener Unternehmensberaterin Ursula Unterberg-Wegener bietet hierbei gerne ihre Unterstützung an.

Pressekontakt

KMU-Beratung Unterberg

Ansprechpartnerin: Ursula Unterberg-Wegener

Klosterhardter Str. 25

46119 Oberhausen

Tel. +49 (0) 208 – 6 25 61 45

Mobil +49 (0) 208 – 6 25 58 59

E-Mail: ursula.unterberg-wegener@t-online.de

Homepage: www.kmu-unterberg.de

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