21. 04. 2011

Soll ein modernes Fernsehgerät angeschafft werden, sehen sich Konsumenten zwangsläufig allerlei technischen Begriffen gegenüber. Insbesondere die Bezeichnungen „HD Ready“ und „Full HD“ zieren praktisch alle Fernsehgeräte und Prospekte – doch was bedeuten sie eigentlich? Dies schildern die Reutlinger Fernsehtechnikexperten von Elektro Weimar.

Hochauflösende Fernsehsignale sind nutzlos, wenn das Fernsehgerät nicht geeignet ist, sie wiederzugeben. Die Industrie hat daher das „HD Ready“-Logo eingeführt, um Fernsehgeräte kenntlich zu machen, die grundsätzlich geeignet sind, die Signale eines HDTV-Receivers zu verarbeiten.

Praktisch alle modernen LCD- und Plasmafernsehgeräte werden vom „HD Ready“-Logo geziert, was garantiert, dass sie über einen HDMI-Anschluss zur Übertragung hochauflösender, digitaler Fernsehsignale und wenigstens 720 Bildzeilen im Vollbildmodus verfügen. Allerdings lässt die Bezeichnung „HD Ready“ keinen Rückschluss darauf zu, wie hochauflösend das Fernsehgerät nun tatsächlich ist – und hier werden Verbraucher oftmals an der Nase herumgeführt.

Meist verfügen „HD Ready“-Fernseher über die minimal vorgeschriebenen Auflösungen 1280 x 720 oder 1366 x 768 Pixel und sind damit nicht wirklich „hochauflösend“, denn nach derzeit gültigen technischen Standards müssten sie hierzu über eine Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln verfügen.

Zur Kennzeichnung von Geräten, die dieser Anforderung genügen, wird das „Full HD“-Logo verwendet. Aber auch hier ist nicht alles Gold, was glänzt. Hochauflösenden Fernsehgenuss versprechen nur Fernsehgeräte, die Fernsehbilder pixelgenau abbilden und diese nicht etwa künstlich auf die „Full HD“-Auflösung hochrechnen. Der Konsument muss darum genau auf die native Auflösung seines Fernsehgerätes achten. Zudem beruht „Full HD“ im Gegensatz zu „HD Ready“ nicht auf einem einheitlichen Standard. Mehr als die mögliche Bildauflösung lässt sich hier nicht ablesen. „Full HD“ garantiert insbesondere nicht die Schnittstellen und Bildwiederholfrequenzen, die zum standardisierten „HD Ready“ gehören und einen wichtigen Einfluss auf die Qualität des Fernseherlebens haben.

Mit der zunehmenden Verbreitung von Blu-ray Discs wird die Unterstützung des 24p-Formats, in welchem Kinoformate abgespeichert werden, wichtig. Ältere HDTV-Geräte unterstützen dieses oftmals nicht ausreichend.

Die Unterscheidung von „HD Ready“ und „Full HD“ bezieht sich grundsätzlich nur auf die garantierte Bildauflösung des Fernsehgeräts. Für ein Fernseherlebnis, das den eigenen Ansprüchen gerecht wird, kommt der Konsument nicht umhin, sich mit weiteren Faktoren wie der nativen Auflösung, der Bildwiederholfrequenz und den Anschlussschnittstellen des Gerätes auseinanderzusetzen. Im Idealfall sollte jedes Fernsehgerät vor seinem Erwerb zudem genau begutachtet werden.

Die Auswahl eines geeigneten Gerätes kann sich als recht kompliziert erweisen. Das Reutlinger Unternehmen Elektro Weimar unterstützt seine Kunden gerne bei dieser Entscheidung.

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