19. 10. 2010

Erneuerbare Energien gelten als tragende Säule der zukünftigen Energieversorgung. Die Reutlinger Spezialisten des Unternehmens Elektro Weimar erläutern Montagemöglichkeiten von Photovoltaikanlagen, die privaten und gewerblichen Nutzern den Zugang zur umweltschonenden Energie der Zukunft ermöglichen.

Die Nutzung der Sonnenenergie zur Stromerzeugung ist umweltschonend und erfreut sich wachsender Beliebtheit. Allerdings bedarf sie erheblicher Investitionen in die notwendigen technischen Anlagen und ihre Installation. Aus diesem Grund bildet eine gründliche und professionelle Planung jeder Photovoltaikanlage den Ausgangspunkt für die praktische Umsetzung solarer Stromerzeugung.

Zunächst liegt der Schwerpunkt hierbei auf der Überprüfung baulicher Gegebenheiten. Die überwiegende Mehrheit deutscher Photovoltaikanlagen wird auf vorhandenen Gebäuden errichtet. Diese müssen dementsprechend die Montage von Solarzellen auf Dächern, Vordächern oder Fassaden gestatten und in der Lage sein, sie bis zu dreißig Jahre lang unbeschadet zu tragen. Es ist weiterhin darauf zu achten, dass die Solarzellen in optimalem Winkel zur Lichteinstrahlung geneigt, ausreichend belüftet und nicht verschattet sind. Verschattung beschränkt ihre Effektivität drastisch und führt unter ungünstigen Umständen zur permanenten Beschädigung der Photovoltaikanlage.

Die höchste Energieausbeute einer Photovoltaikanlage wird bei einem Winkel von 90° zur Sonne erzielt. Aufgrund der geographischen Lage Deutschlands wird dieses Kriterium am besten mit einer exakten Südausrichtung und einem Neigungswinkel der Solarzellen von circa 30° erfüllt. Liegt der Neigungswinkel zwischen 10 und 50° reduziert sich die Energieausbeute um bis zu zehn Prozent, ebenso bei einer Anlagenorientierung gegen Südosten bzw. Südwesten. Außerhalb dieses Toleranzbereiches sinkt die Effektivität einer Photovoltaikanlage erheblich und wird zunehmend unrentabel.

Ist der vorgesehene Standort grundsätzlich für die Montage der gewünschten Anlage geeignet, stellt sich die Frage, ob sie zur Eigenversorgung oder Einspeisung in das Stromnetz verwendet werden soll. Derzeit sind die, in Deutschland garantierten, Abnahmepreise für Solarstrom höher als die Bezugskosten derselben Strommenge aus dem Stromnetz, weswegen Photovoltaikanlagen in der Regel auf Netzeinspeisung ausgelegt sind.

Wurde die grundlegende Konzeption der Solaranlage abgeschlossen, erfolgt die praktische Umsetzung. Ihre häufigste Variante ist die Schrägdachmontage. Hierbei werden Solarzellenelemente per Gestell auf dem Dach montiert oder anstelle von Dachziegeln direkt in das Dach integriert. Die Gestellmontage ist weit verbreitet, verhältnismäßig preisgünstig und technisch erprobt. Eine Dachintegration von Solarzellen wirkt optisch ansprechender als eine aufgesetzte Konstruktion, ist aufgrund der notwendigen Spezialmodule aber erheblich teuer und anfälliger für leistungsreduzierende Lüftungsprobleme.

Neben Schrägdächern bieten Flachdächer und Fassaden eine geeignete Grundlage der Solaranlagenmontage. Bei Flachdachmontagen muss ein besonderes Augenmerk auf die sachgerechte Befestigung und die Vermeidung von Schattenwürfen gerichtet werden. Fassadenmontagen integrieren sich gut in moderne, auf Glasfassaden setzende Architektur, sind jedoch im Vergleich mit Dachkonstruktionen aufgrund eines meist nicht idealen Neigungswinkels der verwendeten Module mit Ertragseinbußen verbunden.

Die Konzeption und Montage von Photovoltaikanlagen in Eigenarbeit ist dem Laien nicht zu empfehlen, da Gebäudestatik, fachgerechte Befestigung und eine Vielzahl technischer Details zu bedenken sind, die Auswirkungen auf die Effektivität der Anlage und die Gebäudesicherheit haben. Hier lohnt die Investition in einen fachkompetenten, erfahrenen Montageservice.

Die engagierten Mitarbeiter des Reutlinger Unternehmens Elektro Weimar verfügen über langjährige Erfahrung in der Planung und Montage von Photovoltaikanlagen, die sie gerne an ihre Kunden weitergeben. Weiterführende Informationen zu dieser Thematik stellen sie jederzeit zur Verfügung.

Pressekontakt

Elektro Weimar

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