6. 07. 2011

Bei der Auswahl eines Grabmals steht für die Angehörigen häufig die Art und Form des Steins im Vordergrund, da diesem die meiste Beachtung entgegengebracht wird. Die Gestaltung des Steins, sprich die graphische Umsetzung von persönlichen Daten, Sprüchen und Bildern, spielt jedoch eine mindestens ebenso große Rolle, wie der Stein selbst, geben diese Details doch Einblick in die Persönlichkeit des Verstorbenen. Christian Sechser, erfahrener Steinmetzmeister aus Augsburg, legt großen Wert auf die adäquate und ansprechende Gestaltung von Grabmälern. Welche Bedeutung dabei der Schriftsatz und weitere Gestaltungsmerkmale haben, fasst er kurz zusammen.

Die Schrift hat sich im Grunde als logische Folge der Handelstätigkeiten entwickelt. Die bislang ältesten archäologischen Funde, die die Verwendung eines Schrift- bzw. Zeichensystems zur Dokumentation von Informationen nachweist, wird zeitlich im 4. vorchristlichen Jahrtausend angesiedelt. In dieser Anfangszeit der Schriftentwicklung standen nur wenige Materialien zur Verfügung, die für die Niederschrift von Informationen geeignet gewesen wären. Daher hat sich Stein lange als Informationsträger bewährt. Malereien und Inschriften in antiker griechischer und ägyptischer Architektur sind bis heute noch ein anschauliches Relikt der frühen Schriftkultur.

In der Grabmalgestaltung spielt die Umsetzung von Inschriften auf Stein bis heute eine existenzielle Rolle. Doch geht es hierbei längst nicht nur um die unverfälschliche Fixierung von Informationen. Die Inschrift eines Grabzeichens überdauert, wie der Stein, die Zeit und vermittelt so Beständigkeit und das Gefühl des Nicht-Vergessen-Werdens.

Die Beschriftung eines Grabzeichens hat im Allgemeinen verschiedene Funktionen. Zum einen dokumentiert die Inschrift Namen und Lebensdaten des Verstorbenen für die Angehörigen und Nachfahren. Zum anderen kann mithilfe von Bibeltexten, Sprüchen und Zitaten ein lebendiges Bild des Verstorbenen gezeichnet und ein besserer Bezug zu ihm hergestellt werden. Nicht zuletzt erfüllt auch die Auswahl des Schrifttypus und die Art der Umsetzung der Schrift (eingelassen oder aufgesetzt, Gold, Bronze oder Edelstahl) einen ähnlichen Zweck und verleiht dem Grabmal eine individuelle Note. Eine besonders persönliche Form der Schriftgestaltung ist die Übertragung der Handschrift des Verstorbenen auf den Stein.

Entgegen der landläufigen Meinung, dass die Platzierung von Inschriften und weiteren Zeichen auf dem Grabmal belieb geschehen kann, bestimmen meist Form und strukturelle Beschaffenheit des Stein die Ausrichtung der Inschrift.

Bei der perfekten Gestaltung des Grabzeichens sind also auch quasi Kleinigkeiten von nicht zu unterschätzender Bedeutung. Das geschulte Auge von Christian Sechser findet für jeden Stein die optimale Umsetzung. Sechser berät seine Kunden gewissenhaft und schöpft dabei aus 30 Jahren Arbeit als Steinmetz und Grabmalgestalter. Im Großraum Augsburg sind seine Arbeiten auf allen Friedhöfen zugelassen. Für weiterführende Informationen und Bei Rückfragen steht Christian Sechser gern zur Verfügung.

Pressekontakt

Steinmetz Sechser

Ansprechpartner: Christian Sechser

Hopfenstr. 10 A

86179 Augsburg

Tel.: 08 21 / 8 00 63 94

Fax.: 08 21 / 8 21 26

E-Mail: info@steinmetz-sechser.de

Homepage: www.steinmetz-sechser.de

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