20. 09. 2011

Sein Spiegelbild fasziniert den Menschen seit Urzeiten. Vom ersten Metallspiegel bis zum heutigen Alltagsprodukt, das uns an Hausfassaden oder im Auto begegnet, war es ein langer Weg. Einen Einblick in die Tradition der Spiegelproduktion gibt die Münchener Glas-Spiegel-Rahmen GmbH.

Der Spiegel gehört zu den ältesten Gebrauchsgegenständen der Menschheit. Schon in den antiken Hochkulturen wurde die Reflexion des eigenen Gesichtes geschätzt, zunächst auf polierten Platten aus Bronze, Kupfer und anderen Metallen. Etwa ab 200 n.Chr. gelang es, Glasspiegel anzufertigen. Bereits damals wurde die Kunst beherrscht, farbloses Glas herzustellen. Zusammen mit dem Römischen Reich ging dieses Wissen bis ins Mittelalter hinein verloren – Glasspiegel gerieten über Jahrhunderte in Vergessenheit.

Die berühmten venezianischen Glasmacher entwickelten im Jahr 1507 erstmals wieder eine Technik, um farbloses Glas mit einer Quecksilber-Zinn-Amalgamschicht zu versehen. Amalgamspiegel fanden bis gegen Ende des 19. Jahrhunderts Verwendung. Ihre Herstellung war ausgesprochen aufwändig und teuer. Gesundheitlich war das Amalgam so bedenklich, das Amalgamspiegel im Jahr 1886 verboten wurden.

Im Verlauf des 19. Jahrhunderts entwickelten sich die Wissenschaften rasant weiter, so auch die aufstrebende Chemie. Zurückgehend auf den Chemiker Justus von Liebig wurde ein Verfahren entwickelt, Spiegel durch Versilberung herzustellen. Die Rückseite des Spiegelglases wird hierbei chemisch mit einer Silberschicht versehen, die ihrerseits durch Kupfer- und Lackschichten versiegelt und lichtundurchlässig gemacht wird.

Auch Silberspiegel sind recht teuer in der Herstellung und für manche technischen Anwendungen ungeeignet. Heutzutage werden Spiegel daher vorwiegend mit Aluminium beschichtet – entweder durch Aufpressen einer Aluminiumfolie oder Bedampfung. Je nach Anwendung kommen auch andere Metalle zur Spiegelbeschichtung in Frage. So können beispielsweise spezielle Wellenbereiche des sichtbaren Lichtes reflektiert werden.

Spiegel werden heute in vielen Bereichen eingesetzt. Architektur, Raumausstattung und Hightech profitieren in verschiedensten Anwendungen von ihrer Fähigkeit, einfallende Lichtwellen ganz oder teilweise zu reflektieren.

Im Alltagsleben lassen sich durch verspiegelte Flächen vielfältige Effekte erzielen. Die Glasexperten der Münchener Glas-Spiegel-Rahmen GmbH stehen ihren Kunden in diesem Zusammenhang gerne beratend und umsetzend zur Seite.

Pressekontakt

Glas-Spiegel-Rahmen GmbH

Ansprechpartner: Herr Dieter Kuhn

Herzogspitalstraße 9 Rgb.

80331 München

Tel.: 0 89 / 26 02 61 87

Fax 0 89 / 26 02 61 88

E-Mail: glas-spiegel-rahmen@t-online.de

Homepage: www.glas-spiegel-rahmen.de

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