Hilfsmittel, die den Alltag leichter machen

Viele Bewegungen von Paraplegikern sind eingeschränkt. Die Lähmung betrifft ganze Körperregionen und verursacht Schmerzen. Die Lösung: Hilfsmittel aus dem Sanitätshaus.

Die Paraplegie entsteht infolge von traumatischen und krankheitsbedingten Ursachen, wie Verkehrsunfällen, Tumoren oder neurodegenerativen Krankheiten. Diese Krankheit ist eine Lähmung der oberen oder unteren Extremitäten. Betroffen sind Rückenmark und Lendenwirbelsäule. Die Paraplegie ist eine schwere Einschränkung und beinhaltet verschiedene Krankheitsbilder: Spasmen, Schmerzen und Thrombose sind nur wenige der zahlreichen Komplikationen. Eine intensive Rehabilitation ist eine erste Möglichkeit zur Verbesserung der Beweglichkeit. Eine weiterer sind Hilfsmittel für den Alltag, die Bewegungsabläufe erleichtern.

 

Therapie und Hilfsmittel zur Erleichterung

Heilbar ist eine Paraplegie nicht. Deswegen haben Betroffene oft mit psychischen Problemen zu kämpfen. Sind Menschen durch einen Unfall geschädigt, müssen diese oft psychologisch betreut werden. In den meisten Fällen helfen leichte Antipsychotika gegen Stress und Angstzustände. Neben den geistigen Problemen, gilt es die physiologischen zu verbessern. In langfristigen Therapien werden in einem schwerelosen Zustand Gleichgewicht, Raumgefühl und Koordination trainiert. Die Vorteile dabei sind: Mobilisation ohne Belastung, bessere Durchblutung der Haut und Verringerung der Spastiken. Außerdem sind weniger Antispastika bei dieser Therapie nötig.

Damit Paraplegiker neben der Therapie auch im Alltag trainieren und ihre Motorik verbessern können, gibt es Hilfsmittel. Diese gibt es in gut sortierten Sanitätshäusern, wie dem medizinischen Fachhandel und Sanitätshaus Würger in Bochum. In diesem gibt es Rollstühle, Stützgriffe und Stehhilfen von verschiedenen Herstellern für unterschiedliche Anwendungsbereichen.

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