Inkontinenz im Winter

Der Winter ist da. Inzwischen haben auch die letzten Weihnachtsmärkte ihre Pforten geöffnet und die Menschen erfreuen sich an herzhafter Bratwurst, süßen Waffeln und heißem Glühwein.

Ziehen Sie sich warm an

Wenn Sie zu den rund 9 Millionen Menschen in Deutschland gehören, die von Inkontinenz betroffen sind, wissen Sie um die Herausforderungen, die die kalte Jahreszeit mit sich bringt: Je kälter es ist, desto schlechter wird die Beckenbodenmuskulatur durchblutet. Diese hängt jedoch unweigerlich mit dem unteren Teil der Harnröhre sowie der Harnblase und dem Anus zusammen. Eine schlechtere Durchblutung wirkt sich negativ auf die Leistung des Muskels aus. Gut, dass Sie diesem Problem mit warmer Kleidung gerade im Beckenbereich gut vorbeugen können.

Nehmen Sie Platz – aber bitte im Warmen

Vermeiden Sie es, auf kalten Oberflächen zu sitzen, da sich die Kälte schnell auf den Körper überträgt, was wiederum die Durchblutung hemmt. Darüber hinaus stellt das Auskühlen Ihrer Beckenregion eine echte Herausforderung für Ihr Immunsystem dar. Die Folge ist eine gesteigerte Anfälligkeit für Infektionen, wie die Harnwegsinfektion, die Ihrer Blase zusätzlich zu schaffen macht.

Trinken Sie genügend Wasser

„Wer viel trinkt, muss oft aufs Klo.“ Das bedeutet aber nicht, dass Sie aufs Trinken verzichten sollten. Wenn Sie nicht ausreichend viel Wasser trinken, nimmt Ihr Urin eine konzentrierte Form an, was Ihren Blasenmuskel reizt. Achten Sie darauf, mindestens zwei Liter Wasser pro Tag zu trinken. Denken Sie daran, dass Alkohol wie Glühwein bewirkt, dass der Körper Flüssigkeiten weniger lang bei sich behält. Trinken Sie daher, wenn überhaupt, gemäßigt. Bei einer Blasenentzündung sollten Sie gänzlich auf Alkohol verzichten, da selbst der Verzehr kleiner Mengen Schmerzen in Blase und Harnröhre auslösen kann.

Alles in Maßen

Im Winter schlemmen wir besonders gern. Kein Wunder – immerhin platzen die Supermärkte vor lauter Schoko-Weihnachtsmännern, Christstollen und Konfekt aus allen Nähten. Umso wichtiger ist es, dass wir auf unsere Ernährung achten, damit wir nicht selbst aus allen Nähten platzen. Eine ausgewogene Ernährung, gepaart mit einem ausgewogenen Sportprogramm, entlastet Ihren Körper, stärkt Ihren Beckenboden und fördert die Durchblutung. Yoga und Schwimmen sind effektive Sportarten, die den Körper nicht allzu sehr belasten.

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