Mit Blasentraining die Kontrolle zurückgewinnen

Menschen, die an einer leichten Blasenschwäche beziehungsweise Inkontinenz leiden, können mit einem Blasentraining positive Erfolge erzielen. Sie können mithilfe des Trainings ihr Blasenverhalten/Blasengewohnheiten in den Griff bekommen. Das Ziel: Regelmäßige Toilettenzeiten erreichen, sodass kein Urin mehr ungewollt abgegeben wird. Blasentraining gehört zu den nichtinvasiven und nichtpharmakologischen Therapiearten. Über den Ablauf und die Funktion eines Blasentrainings informiert das Sanitätshaus Würger in Bochum.

Ein sicheres Gefühl

Die Grundlage für ein Blasentraining bildet ein Tagebuch. In diesem wird notiert, wie häufig man zur Toilette geht, wie viel Urin abgeht und wie viel Flüssigkeit man über den Tag verteilt zu sich nimmt. Unter Anleitung des Arztes werden nun die Intervalle Schritt für Schritt verlängert. Das heißt, wenn Harndrang auftritt, versucht der Patient im ersten Schritt, den Toilettengang um etwa zehn Minuten hinauszuzögern. Das langfristige Ziel ist es, die Intervalle nach und nach zu verlängern. Die Blase soll sich an die verlängerten Abstände gewöhnen. Die Blasenkapazität wird durch das Blasentraining gezielt gesteigert und der Patient erlangt wieder mehr Kontrolle über seine Blase. Das gibt einem ein sichereres Gefühl im Alltag, denn man kann so herausfinden, zu welchen Tageszeiten und in welchen Zeitabständen wie viel Harndrang besteht und künftig können die Toilettengänge in einem festen Rhythmus eingeplant werden. Damit lässt sich der Alltag steuern und ein unwillkürlicher Harnverlust vermeiden, denn bevor etwas entweichen kann, wird die Blase rechtzeitig entleert.

Für ausführliche Informationen zu sämtlichen Dienstleistungen steht das Sanitätshaus Würger aus Bochum jederzeit gerne zur Verfügung.
 

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