Siebdruckverfahren einfach erklärt
Siebdruck ist ein beliebtes Druckverfahren, um verschiedene Stoffe mit besonderen Motiven zu bedrucken. Aber warum genau ist der Siebdruck so populär?
Sie suchen nach einer Druckerei, die T-Shirts und Beutel mit dem Logo Ihres Unternehmens versieht. Als Laie fehlt Ihnen jedoch die Erfahrung mit Druckverfahren und Sie wissen nicht, was es mit dem Siebdruck auf sich hat. Wir geben Ihnen alle nötigen Details.
Drucktechnik
Zunächst fertigen die Profis der Druckerei eine Schablone mit dem gewünschten Motiv an. Dabei belichtet eine Lichtquelle die Druckplatte und stellt die druckenden Stellen frei. Daraufhin überträgt eine Gummirakel die Farbe über die Schablone direkt auf das Textil. Dieses Verfahren weist das gleiche Prinzip eines Siebs auf. Denn nur an bestimmten Stellen lässt es die Farbe durch. Daher der Name Siebdruck.
Vorteile
Der Siebdruck verwendet Pigment- und Plastisolfarben, die für lange Haltbarkeit und Waschbeständigkeit stehen. So ist es möglich, Farbverläufe zu schaffen und das Motiv fotorealistisch darzustellen. Dabei profitieren die Kunden von niedrigen Preisen bei hohen Auflagen. Da der Siebdruck nahezu alle Motive in jedem beliebigen Farbton umsetzen kann, ist das Druckverfahren besonders bei Firmen mit komplexen Logos beliebt.
Nachteile
Das Siebdruck-Verfahren erlaubt eine Palette vielfältiger Farbtöne. Doch je mehr Farben, desto höher der Preis. Des Weiteren ist das Druckverfahren nicht für Kleinauflagen geeignet, da die Produktionskosten hierfür zu teuer sind.
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