29. 07. 2010

Bandscheibenvorfälle sind für alle Betroffenen äußerst schmerzhaft und schränken ihre Bewegungsfähigkeit ein. In extremen Fällen können sie zu Entleerungsstörungen der Blase oder des Mastdarmes führen. Der Münchener Experte für SOT-Chiropraktik, Heilpraktiker Wolfgang Scholz, erläutert die Entstehung eines Bandscheibenvorfalls und die Möglichkeiten seiner Therapie durch Methoden der sanften Chiropraktik.

 

Bandscheiben fungieren als körpereigene Stoßdämpfer der Wirbelsäule. Sie sind dafür verantwortlich, dass wir uns ohne Schmerzen in alle Richtungen bewegen, sitzen und stehen können. Sie bestehen aus einem gallertartigen Kern, dem Nucleus und einer starken, faserartigen Außenhülle.

Als lebendes Gewebe müssen die Zellen der Bandscheiben ausreichend ernährt werden. In den Bandscheiben eines Erwachsenen wird jedoch nur der Nucleus direkt über Blutgefäße ernährt, während der Rest der Bandscheibe in einem indirekten Stoffwechselprozess aus dem umgebenden Gewebe Nährstoffe bezieht. Dieser Prozess basiert auf einer Sogwirkung, die im Lauf längerer Entlastungsphasen des Liegens entsteht.

Ruht ein Mensch nicht genug oder kommt es aufgrund einer Fehlstellung von Wirbelkörpern nicht zu einer ausreichenden Entspannung der Muskulatur um die Wirbelsäule, wird die Sogwirkung reduziert und bewirkt eine Mangelernährung des äußeren Faserringes der Bandscheibe. Das mangelhaft ernährte Gewebe beginnt zu degenerieren, bildet sich zurück und verhärtet.

In diesem Zustand ist es möglich, dass der Faserring bei Bewegungen, die einen hohen Druck auf die Bandscheiben ausüben, etwa dem Bücken, reißt. Der Nucleus wird durch den Druck nach außen katapultiert und von dem umgebenden, gerissenen Faserring der Bandscheibe daran gehindert, in die Ausgangsposition zurückzugleiten. Ein Bandscheibenvorfall ist entstanden.

Ein Bandscheibenvorfall ist nicht nur sehr schmerzhaft, sondern unter Umständen gefährlich. Blockierte Nervenleitungen können zu Entleerungsstörungen der Blase und des Mastdarms führen. In derart schweren Fällen ist eine Operation unumgänglich und dringend, um die dauerhafte Lähmung von Blase oder Darm oder noch gravierendere Probleme zu verhindern.

In weniger schweren Fällen ist eine Operation hingegen nicht unbedingt notwendig, insbesondere da wissenschaftliche Studien zu dem eindeutigen Ergebnis kommen, dass Bandscheibenoperationen auf Dauer nicht zu befriedigenden Ergebnissen führen. Auch kurzfristig zeigt sich nach einer US-Studie bei 50% der operierten Bandscheibenvorfälle keine Besserung der Schmerzen.

Angesichts der nicht unerheblichen Operationsrisiken wird vielen Patienten mit Bandscheibenproblemen heutzutage auch von Experten geraten, zunächst auf sanfte, non-invasive Heilverfahren, wie die professionelle SOT-Chiropraktik, zu setzen.

Die SOT-Chiropraktik ist häufig in der Lage, mittels sanfter Druckimpulse an bestimmten Wirbelkörperabschnitten dafür Sorge zu tragen, dass die Bandscheibe in ihre Ursprungslage zurückrutscht.

Um die Bandscheibe in dieser Position zu stabilisieren, ist eine Reihe von Nachbehandlungen notwendig, die von einem speziellen Fitnessprogramm zur Stärkung von Muskulatur und Bändern abgeschlossen werden.

Als Experte für SOT-Chiropraktik blickt Heilpraktiker Wolfgang Scholz auf eine langjährige Erfolgsgeschichte in der sanften Behandlung von Bandscheibenproblemen zurück. Weiterführende Fragen zu diesem Themenbereich beantwortet er gerne auf Basis seines Expertenwissens.

Pressekontakt

Naturheilpraxis

Heilpraktiker Wolfgang Scholz

Institutstr. 25

81241 München-Pasing

Telefon 089 - 88 88 733

Fax 089 - 82 90 92 13

E-Mail : scholz.gdt@t-online.de

Homepage : http://www.chiropraxis-muenchen.de

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