3. 02. 2011

Brustkrebs ist die häufigste aller Krebserkrankungen bei Frauen und verursacht zugleich mehr Todesfälle als andere Krebsarten. Unter diesem Gesichtspunkt kann die Bedeutsamkeit einer gründlichen Vorsorge kaum überbetont werden. Die Gelsenkirchener Fachärztin für Frauenheilkunde Dr. Sonnhild Zwetkow schildert ihren Verlauf.

Die regelmäßige Inanspruchnahme der Brustkrebsvorsorge wird allen Frauen ab dem 20. Lebensjahr dringend empfohlen. Ihren Anfang nehmen die vorsorglichen Untersuchungen mit einer umfangreichen Anamnese, in deren Verlauf die individuellen Risikofaktoren der Vorsorgepatientin festgestellt werden. Neben einer genetischen Brustkrebsveranlagung, die sich oftmals in der familiären Krankheitsgeschichte niederschlägt, üben verschiedene altersbedingte Faktoren einen erheblichen Einfluss auf das Erkrankungsrisiko aus. Daher werden in der Anamnese unter anderem das Alter, Eintreten der Menopause, Zyklusphasen und Schwangerschaften der vorsorgenden Patientin festgestellt.

Zur Krebsfrüherkennung gehören neben der Erfassung von Risikofaktoren ärztliche Untersuchungen. Insbesondere die tastende und betrachtende Untersuchung der Brustdrüsen und der Lymphabflussgebiete ist als wesentliches Diagnoseverfahren Bestandteil jeder Brustkrebsvorsorge. Um die Früherkennung gut- und bösartiger Tumore sicherzustellen, sollte diese grundlegende ärztliche Untersuchung wenigstens am dem 30., besser noch ab dem 20. Lebensjahr lebenslang in regelmäßigen Intervallen wahrgenommen werden.

Wie wissenschaftliche Studien belegen, ist ab dem 40. Lebensjahr die Mammographie, eine mehrschichtige Röntgenaufnahme der Brust, von großer Bedeutung für die rechtzeitige Erkennung eines eingriffswürdigen Brustkrebsrisikos. Der Nutzen einer jährlich durchgeführten Mammographie übersteigt ab diesem Zeitraum die Körperbelastung durch die aufgenommene Röntgenstrahlung.

Weitere, nicht von der Krankenkasse getragene Vorsorgemaßnahmen wie Ultraschalluntersuchungen können die Brustkrebsvorsorge zusätzlich verbessern.

Gelangen während der Brustkrebsfrüherkennung auffällige Befunde zu Tage, ist eine umgehende Abklärung und gegebenenfalls eine Therapie in spezialisierten Kliniken oder Brustzentren notwendig.

Als langjährig erfahrene Fachärztin für Frauenheilkunde rät Dr. Sonnhild Zwetkow allen Frauen dringend, die Möglichkeiten der Brustkrebsvorsorge wahrzunehmen. Für detaillierte Informationen und Ratschläge zu diesem Thema steht sie jederzeit zur Verfügung.

Pressekontakt

Dr. med. Sonnhild Zwetkow

Fachärztin für

Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Karl-Meyer-Str. 29

45884 Gelsenkirchen

Tel.: 02 09 / 13 65 65

Fax: 02 09 / 13 51 20

E-Mail: sonnhild.zwetkow@gelsennet.de

Homepage: www.zwetkow.de

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