16. 03. 2012

Säuglinge haben bereits in der Gebärmutter ein eigenes Gefühlsleben und bereits im Mutterleib wird das spätere Verhalten des Säuglings programmiert. Was sie im Mutterleib erleben, kann sich später folgenschwer auswirken. Auch pränatale und postpartale Ereignisse haben einen großen Einfluss auf die Gesamtentwicklung des Säuglings. Bei Erlebnissen, die negativer Natur sind, spricht man von Traumata. Diese können sich sowohl auf psychischer als auch auf physischer Ebene entfalten. Über die Ursachen eines Traumas bei Säuglingen und die Möglichkeit der erfolgreichen Behandlung mit der craniosacralen Körpertherapie informiert Anne Mohr-Bartsch aus der Praxis für craniosacrale Traumatherapie in Haar.

Traumata: pränatal – perinatal – postpartal

Ein Trauma ist die Reaktion des Nervensystems auf ein Ereignis. Symptome, die direkt oder erst später als Folge auftreten, bezeichnet man als Posttraumatisches Belastungssyndrom (PTBS). Pränatale Traumata haben auf Säuglinge ein leben lang Einfluss. Gab es beispielsweise von der Mutter während der Schwangerschaft Abtreibungsüberlegungen, dann wird der Säugling bereits im Mutterleib mit massiven Todesängsten konfrontiert. Zudem entsteht ein Gefühl von Ablehnung, das sich später in der Suche nach Akzeptanz und in Schwierigkeiten Vertrauen aufzubauen, äußert. Auch ein Unfall oder Gewalterfahrung während der Schwangerschaft kann sich negativ auf die Entwicklung des Säuglings auswirken und später zu erhöhter Ängstlichkeit oder Gewaltbereitschaft führen. Perinatale Traumata werden beispielsweise durch lange Wehenphasen oder durch eine Zangengeburt hervorgerufen. Postpartale Traumata können durch eine sofortige Trennung von der Mutter, durch eine Isolation im Brutkasten oder durch fehlende emotionale Bindung seitens der Mutter entstehen.

Craniosacrale Traumatherapie – für eine gesunde Entwicklung des Säuglings

Am erfolgreichsten ist die craniosacrale Traumatherapie, wenn Traumata in der Psyche oder im Körper so früh wie möglich gelöst werden. Mithilfe der craniosacralen Traumatherapie können Traumata verarbeitet und Blockierungen gelöst werden. Durch sanfte Arbeit am Bindegewebe, den Membranen, dem Skelett und dem Schädelknochen werden Blockaden erkannt und zeitgleich behandelt. Insbesondere im Bindegewebe werden sämtliche Traumata gespeichert. Ziel der craniosacralen Traumatherapie ist es, psychische Verletzungen und körperliche Fehlstellungen zu beheben und damit eine Basis für den Säugling oder ein Kleinkind zu schaffen, das ihm eine gesunde und stabile Lebensgestaltung ermöglicht. Dies funktioniert nur, wenn sich ein Säugling frei von negativen prägenden Erlebnissen entwickeln kann.

Für ausführliche Informationen zur craniosacralen Traumatherapie steht die Praxis für craniosacrale Traumatherapie in Haar jederzeit gerne zur Verfügung.

Pressekontakt

Praxis für Craniosacrale Traumatherapie

Ansprechpartnerin: Anne Mohr-Bartsch

Kirchenstr. 1

85540 Haar

Tel.: 089 4606262

Fax: 089 4606262

E-Mail: info@craniosacrale-traumatherapie.de

Homepage: www.craniosacrale-traumatherapie.de

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