11. 04. 2011

Ein wesentlicher Aspekt der häuslichen Intensivpflege ist die Sicherstellung der optimalen medizinischen Versorgung des Patienten im Überleitungsmanagement. Die Grundlagen einer wirtschaftlich rationalen und gleichzeitig am Patientenwohl orientierten, Pflegeplanung schildert der L&W Intensivpflegedienst.

Im Überleitungsmanagement wird das Ziel verfolgt, dafür Sorge zu tragen, dass es dem in seinem Heim betreuten Intensivpflegepatienten in medizinischer Hinsicht an nichts mangelt. Die Bereitstellung notwendiger Hilfsmittel und medizinischer Produkte ist eine verantwortungsvolle logistische Aufgabe, welche die materielle Grundlage der erfolgreichen häuslichen Intensivpflege bildet.

Ein wesentlicher Faktor ist hierbei die Wirtschaftlichkeit eingesetzter Hilfsmittel. Im Interesse des Patienten muss sichergestellt werden, dass nur solche Anschaffungen getätigt werden, die seinem individuellen Krankheitsbild und Bedarf entsprechen. Andernfalls käme es bei der Kostenübernahme durch Krankenkassen zu Problemen, die letzten Endes zu Lasten des Patienten und seiner Angehörigen gehen würden.

Standardmäßig kommen daher gebrauchte Hilfsmittel zum Einsatz, deren Aufbereitung eine einwandfreie Funktionalität gewährleistet und gleichzeitig Neuanschaffungskosten einspart. Dies ist insbesondere bei den überaus teuren Heimbeatmungsgeräten angeraten.

Um die Entstehung von Hautschäden bei bettlägerigen Patienten zu vermeiden, ist die Anschaffung einer speziellen Antidekubitusmatratze sinnvoll. Die Krankenkasse wird deren Erstattung vor Eintritt eines Dekubitus jedoch erst auf ein schriftliches Gutachten hin gewähren, das im Verlauf Überleitungsmanagement einzuholen ist.

Die Finanzierung steriler Handschuhe und Desinfektionsmittel, die in der Heimbeatmung zur Infektionsvermeidung selbstverständlich notwendig sind, muss ebenso wie die Anschaffung von Kathetern und verschiedenen Heilmitteln ausgehandelt und organisiert werden – eine Aufgabe, die ein Patient ohne Unterstützung durch den Intensivpflegedienst praktisch nicht bewältigen kann.

Die zunehmende Budgetierung im Gesundheitssektor, welche sowohl Ärzte als auch Pflegedienste trifft, erfordert seitens des Intensivpflegedienstes fachliche Qualifikationen, die über medizinisch-pflegerisches Fachwissen hinausreichen. Geht es um die Integration von Wirtschaftlichkeit und Lebensqualität des Patienten, kommt es oftmals zu einem Balanceakt, der nur mit Engagement, Professionalität und wirtschaftlicher Orientierung zu bewältigen ist.

Der L&W Intensivpflegedienst fühlt sich auch angesichts der wirtschaftlichen Herausforderungen der Pflegeversorgung insbesondere dem Wohlergehen seiner Patienten verpflichtet. Weiterführende Informationen zu seinem wirtschaftlichen, medizinischen und persönlichen Engagement stellt er jederzeit gerne zur Verfügung.

Pressekontakt

L & W Intensivpflegedienst Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt)

Ansprechpartner: Sven Liebscher

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