12. 08. 2011

Die sanfte SOT-Chiropraktik gehört in den USA seit Jahrzehnten zu den verbreitetsten Heilmethoden. Ihr namensgebendes Verfahren, die Sacro Occipital Technik (SOT), wurde in der Mitte des 20. Jahrhunderts von den Chiropraktikern Dr. Bertrand de Jarnette und Dr. Goodhard entwickelt. Die Grundlagen der SOT schildert der Münchener Heilpraktiker Wolfgang Scholz.

Ausgehend von der Erkenntnis, dass alle Körpersysteme durch komplexe Wechselwirkungsbeziehungen miteinander verknüpft sind, wurde die SOT entwickelt, um Krankheitssymptome gezielt auf ihre körperlichen Ursachen zurückzuführen und diese zu beheben.. Im Verlauf seiner Forschungsarbeiten stellte Dr. Jarnette hierbei fest, dass die körperliche Gesundheit in besonderem Ausmaß von der Übertragung mechanischer Spannungen zwischen Becken und Schädel über die Wirbelsäule abhängt. Kommt es aufgrund fehlgestellter Wirbel oder anderer Faktoren zu einer fehlerhaften Übertragung der durch die Atmung verursachten Spannung, entstehen vielfältige Krankheitssymptome. Die Sacro Occipital Technik verortet die krankheitsauslösenden Störungen des Schädel-Wirbel-Becken-Systems in drei unterschiedlichen Kategorien.

In der ersten Kategorie tritt eine Verdrehung der Hirn- oder Rückenmarkshaut auf. Dies beeinträchtigt die Funktion des zentralen Nervensystems durch Spannungen und unausgeglichene Druckverhältnisse. Infolge einer Störung der Kategorie I kann es zu verschiedensten Beeinträchtigungen im gesamten Körper kommen, die jedoch meist nicht schmerzhaft sind und daher unbehandelt bleiben. Symptome, die von einer derartigen Störung ausgelöst werden können, sind beispielsweise Bluthochdruck oder Sodbrennen.

Wird eine Störung der Kategorie I durch lang andauernde einseitige Belastungen begleitet (Arbeit im Sitzen etc.) können die Beckengelenke gestört werden. Dies wird als Störung der Kategorie II bezeichnet. Der Schiefstand des Beckens zieht erhebliche Folgen im gesamten Muskel- und Nervenapparat nach sich. Von chronischem Kopfschmerz bis hin zu Gelenk- und Herzschmerzen oder Magengeschwüren ist die Entstehung verschiedenster, kaum mehr ignorierbarer Symptome möglich.

Wird eine Störung der Kategorie II nicht behoben, kann sie sich weiter zur Kategorie III verschärfen. Der Körper ist nun nicht mehr in der Lage, die Folgen von Fehlstellungen des Beckens und der Wirbelsäule zu kompensieren. Arthrose, Bandscheibenvorfälle und andauernde Schmerzerkrankungen treten auf. Die finale Kategorie der SOT-Einteilung bedarf einer langen und intensiven Therapie, um unumkehrbare Körperschäden zu vermeiden.

Wurde ein Beschwerdebild kategorisiert, ist es mittels gezielter Behandlungsimpuls möglich, seine Ursachen zu korrigieren. Je nach Schwergrad der Störung kann sich dieser Vorgang über einen längeren Zeitraum erstrecken.

Die SOT-Chiropraktik bietet einen schonenden Ansatz zu Behandlung vielfältiger Beschwerdebilder. Weiterführende Informationen stellt der Münchener Heilpraktiker Wolfgang Scholz gerne bereit.

Pressekontakt

Naturheilpraxis

Ansprechpartner: Heilpraktiker Wolfgang Scholz

Institutstr. 25

81241 München-Pasing

Telefon 089 - 88 88 733

E-Mail : scholz.gdt@t-online.de

Homepage : www.chiropraxis-muenchen.de

totop