9. 11. 2010

Aktuelle Schätzungen gehen davon aus, dass bis zu acht Millionen Menschen in Deutschland von starken, wiederkehrenden Schmerzen geplagt werden. Heilpraktiker Sven Sbrezesny vom Zentrum für Tumortherapie in Stade berichtet über die Linderung versprechende Schmerztherapie nach Liebscher & Bracht.

Bis vor nicht allzu langer Zeit galten Schmerzerkrankungen häufig als Einbildung überempfindlicher Menschen. Die moderne Medizin nimmt diesen Erkrankungstyp jedoch ernst und ist bestrebt, dem Leid von Schmerzpatienten mit professionellen therapeutischen Anstrengungen Einhalt zu gebieten.

Schmerzerkrankungen zeigen eine Vielzahl unterschiedlicher Symptome, die aus schulmedizinischer Sicht kaum einzuordnen sind, jedoch eines gemeinsam haben: Die Betroffenen werden von starken Schmerzen geplagt, die ihre Lebensqualität dramatisch einschränken und sie in tiefe Verzweiflung treiben können.

Oftmals findet die Schulmedizin keine Erklärung für diese Leiden, da keine organischen Schädigungen ersichtlich sind, auf denen die quälenden Schmerzen beruhen könnten. Diese, von den medizinischen Erwartungen abweichende, Eigenschaft vieler Schmerzerkrankungen führte dazu, dass sie als rein psychische Symptomatik bewertet und nicht ausreichend therapiert wurden.

Die Schmerztherapie nach Liebscher & Bracht eröffnet eine interessante Perspektive auf die Leidensgeschichte von Schmerzpatienten. Folgt man den grundlegenden Erkenntnissen dieser, aus der langjährigen praktischen Erfahrung und Zusammenarbeit von Dr. med. Petra Bracht und Roland Liebscher-Bracht hervorgegangenen, Therapieform, sind bis zu 90 Prozent aller Schmerzformen keine Schädigungs-, sondern Warnschmerzen.

Im Gegensatz zu Schädigungsschmerzen, deren Ursache ein organisch nachvollziehbarer Schaden ist, treten Warnschmerzen als natürlicher Hinweisreiz vor dem Schadenseintritt auf. Sie sollen den Menschen dazu bewegen, die Fehlbelastung seines Gelenk- und Muskelsystems einzustellen, um einer permanente Schädigung zu vorzubeugen.

Da Schmerzpatienten meist unter Warnschmerzen leiden, führen diagnostische Verfahren, die organische Ursachen des Schmerzreizes ausfindig machen sollen, nach dieser Erkenntnis zwangsläufig ins Leere.

Die manuelle Therapie nach Liebscher & Bracht ist bestrebt, dem unter Schmerzen leidenden Patienten durch eine Kombination aus gesunder Ernährung, effizienter Schmerz- und Bewegungstherapie zu helfen. Am Anfang steht eine gezielte manuelle Punktmassage, deren Einsatz akute Schmerzen beendet und die tatsächlichen Schmerzursachen schnell aufdeckt.

Die weitere Therapie erfordert neben dem Einsatz eines qualifizierten Therapeuten das andauernde Engagement des Patienten. Er muss zunächst lernen, die "Schmerzsprache" seines Körpers zu verstehen, das heißt, Schmerzreize richtig zu interpretieren. Ist der Patient in der Lage, die Warnsignale seines Körpers zu deuten, folgt die Anwendung der Bewegungslehre nach Liebscher & Bracht.

Sie vermittelt ihm gesunde Bewegungsmuster, die bei konsequenter Anwendung schmerzauslösende Fehlbelastungen des Gelenk- und Muskelsystems dauerhaft vermeiden und zudem den körperlichen Verschleiß von Gelenken und Wirbelsäule drastisch reduzieren. Die Vermeidung von Fehlbelastungen und Verschleiß durch die dauerhafte Anwendung der Bewegungslehre nach Liebscher & Bracht beendet das Auftreten von Warnschmerzen. Den meisten Schmerzpatienten wird so zur anhaltenden Schmerzfreiheit oder zumindest Schmerzreduktion verholfen.

Als Experte für eine ganzheitliche Tumor- und Schmerztherapie verfügt Heilpraktiker Sven Sbrezesny über umfassende Kompetenz und Erfahrung in der Anwendung der nichtmedikamentösen Schmerztherapie nach Liebscher & Bracht, die er jederzeit gerne an Patienten und interessierte Personen weitergibt.

Pressekontakt

Zentrum für Tumortherapie

Tumorimmunologie - Dendritische Zelltherapie Komplementäre Krebsbehandlung

Ansprechpartner: Heilpraktiker Sven Sbrezesny

Teichstraße 3

21680 Stade

Tel.: 041 41/ 92 20 44

Fax: 041 41 / 92 20 45

E-Mail: nhz-stade@t-online.de

Homepage: www.nhz-stade.de

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